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Manchmal sind unsere Erfahrungen auf unserer Wanderung vom Sinn zur...

Aus der Juli 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manchmal sind unsere Erfahrungen auf unserer Wanderung vom Sinn zur Seele derart, daß wir keinen Beweis des Vorwärtskommens oder der Heilung zu sehen scheinen. Aber das durch Forschen in unseren Lehrbüchern gewonnene Licht der Wahrheit erhellt den Weg und führt zu größeren Höhen im Verständnis Gottes und Seiner vollkommenen Schöpfung.

Das sterbliche Gemüt mag flüstern, daß wir eine Woche, einen Monat oder ein Jahr unermüdlich gearbeitet haben und der Zustand trotzdem nicht besser geworden zu sein scheint. Dies ist nur eine Versuchung, daß wir uns weniger anstrengen, umkehren oder die Arbeit gar einstellen sollen. Die Finsternis hat keine Kraft, unsere rechten Anstrengungen zu stören oder unsern Fortschritt aufzuhalten oder zu verlangsamen. Dies ist die Zeit vorwärtszugehen, und weitere beharrliche Anstrengung wird das Denken über den Irrtum in das helle Sonnenlicht vollständiger Heilung erheben, wie folgende Erfahrung zeigt.

Eines Tages drang unserem jungen Sohn ein Holzsplitter in die Handfläche. Wir konnten ihn leicht entfernen und dachten nicht mehr daran. Nach kurzer Zeit schwoll der Zeigefinger und schien entzündet. Zwei christlich-wissenschaftliche Behandlungen hatten das Ergebnis, daß der Finger in Ordnung zu sein schien. Aber einige Tage später bemerkten wir, daß sich ein harter Klumpen an der Seite des Fingers gebildet hatte.

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