Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, meine Hochschätzung der Christlichen Wissenschaft durch dieses weitreichende Medium auszudrücken.
Da ich seit mehreren Jahren von dem Vorrecht Gebrauch gemacht habe, in unseren Mittwochabendversammlungen Zeugnis abzulegen, kann ich wahrheitsgemäß sagen, daß nichts vollständiger befriedigt, als Dankbarkeit auszudrücken.
Ich bin dankbar für viele leibliche Heilungen durch die Christliche Wissenschaft, besonders für die Heilung einer Augenentzündung. Als es mir nicht gelang, dieses Problem schnell zu lösen, ging ich zu einem Augenarzt. Dieser sagte zu mir, daß meine Augen stark entzündet seien, und daß alles Beten in der Welt die Bazillen nicht daraus entfernen könne. Er sagte, wenn er mit seiner Behandlung sofort beginnen könnte, wäre zu hoffen, daß er mein Gesicht retten könnte, daß es aber nach weiteren 8 Tagen zu spät sein würde. Dies veranlaßte mich, ernstlich zu arbeiten, und durch die Hilfe eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers war ich innerhalb 8 Tagen vollständig geheilt.
Ich bin auch dankbar für eine Verbesserung meines Benehmens und meiner Gewohnheiten durch das Ergründen der Christlichen Wissenschaft. Ich wurde von der Gewohnheit des Zigarettenrauchens und gelegentlichen geselligen Trinkens geheilt. Jahrelang glaubte ich irrtümlich, es fehle mir der sittliche Mut, das Mittrinken abzulehnen, besonders in Gesellschaft von Männern. Mit meinem Erwachen kam die klare Erkenntnis der Wichtigkeit der Ermahnung unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy in „Miscellaneous Writings” (S. 289): „Starkes Getränk ist fraglos ein Übel, und ein Übel kann nicht mäßig gebraucht werden: sein geringster Gebrauch ist Mißbrauch; daher ist die einzige Mäßigkeit vollständige Enthaltsamkeit”. Seitdem hat es mir keine Verlegenheit mehr bereitet, das Trinken abzulehnen, und ich bin sicher, daß ich kein Geschäft dadurch verloren habe.
Ich bin dankbar, daß ich wachsam genug war, Klassenunterricht zu haben; dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche; für eine Hochschätzung aller unserer autorisierten Zeitschriften einschließlich des Christian Science Monitors; für die uns gebotenen vielen Gelegenheiten, zu den würdigen Fonds beizutragen, die einzusetzen die Direktoren Der Mutterkirche geführt worden sind—ich denke jetzt besonders an den Kriegshilfsfonds und an den Truppenlagerwohlfahrtsfonds Der Mutterkirche.
Zum Schluß möchte ich erwähnen, daß ich von einer stark entzündeten Zehe vollständig geheilt wurde, während ich dieses Zeugnis schrieb.
Emporia, Kansas, V.S.A.
Ich möchte das Zeugnis meines Mannes bestätigen und zugleich meine Hochschätzung der Christlichen Wissenschaft ausdrücken, für die ich mich infolge der schmerzlosen Geburt unseres ersten Kindes zu interessieren begann. Ich bin dankbar für den Schutz, mit dem die Wissenschaft uns und unsere beiden Kinder umgibt. Ich bin zu dieser Zeit besonders dankbar für unsere wunderbaren Zeitschriften und für das Leuchtfeuer, das der Monitor heute für die Welt ist.