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Über Beförderung

Aus der September 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Selbst unter gewöhnlichen Umständen ist fast jedermann auf den Gebrauch der Beförderungsmittel in seiner menschlichen Erfahrung angewiesen. Die Sterblichen bedürfen beständig der Beförderung von einem Ort zum andern, während welcher sie oft mancherlei Schwierigkeiten ausgesetzt zu sein scheinen, die Verspätung, Verhinderung oder Unfall in sich schließen.

In Anbetracht der gegenwärtigen Zustände müssen sehr viele Menschen und große Massen Material nach verschiedenen Teilen der Welt befördert werden. Sichere und schnelle Beförderung ist daher etwas, was die aufmerksame Beachtung vieler Personen in Anspruch nimmt. Daher ist es von mehr als nur vorübergehendem Interesse, einige der Tatsachen betreffs Beförderung im Lichte der Lehren der Christlichen Wissenschaft zu betrachten.

In erster Linie sollten wir im Denken daran festhalten, daß der Mensch in seinem wahren Wesen kein körperlicher Organismus ist, der in Raum oder Zeit von einem Ort zum andern befördert werden muß. Der Mensch ist geistig und existiert als Bewußtsein, nicht als Materie. Da er das genaue Gleichnis Seines Schöpfers, des göttlichen Gemüts, ist, spiegelt er unvermeidlich die Eigenschaften des Gemüts, Allgegenwart eingeschlossen, wider oder drückt sie aus. Daher braucht er nicht zu einer gewissen Zeit an einen bestimmten Ort gebracht zu werden. Er ist schon und immer dort. Das Wissen dieser Grundtatsache wirkt in der menschlichen Erfahrung als Gesetz der Beseitigung von Furcht, Besorgnis, Hast, Ungewißheit und Zweifel. Ebenso verhütet das göttliche Gesetz, durch rechtes Wissen angerufen, Unfälle und errettet vom Verderben. „Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit” ist die Versicherung im 121. Psalm.

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