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Verlust unmöglich in der Wissenschaft

Aus der September 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Verlust ist eine der gewöhnlichsten Einflüsterungen des Bösen, die die Sterblichen bedrängen. Für den materiellen Sinn ist alles, was die Sterblichen haben—Gesundheit, Glück, Mut, Ideale, ein guter Name, ein Platz, Besitztümer, Gesicht, Gehör, Freunde, Verwandte und sogar das Leben selber—dem Verlust ausgesetzt. Verlust ist mit großen Buchstaben an den Himmel der sterblichen Erfahrung geschrieben. Wie jede Erscheinungsform des Bösen findet auch diese gottlose Lüge ihren Zerstörer in der Christlichen Wissenschaft.

Was wir Verlust nennen, ist der Ausdruck des Glaubens, daß negative, unwissende Kräfte uns auf verschiedene Arten entziehen oder nehmen können, was zu unserer Vollständigkeit normal ist, so daß uns etwas fehlt und wir unvollständig sind. Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Verlust so unwahr ist wie Sünde und Krankheit. Gott, das allwissende Gemüt, verursacht, erlaubt oder duldet keinen Verlust. Alles, was Gott macht, ist über Verlust erhaben und besteht immerdar in Ihm so unverlierbar, wie Ideen dem Gemüt unverlierbar sind; denn alles, was ist, ist das Gemüt und seine Ideen, wovon und worin es keinen Verlust gibt.

Der Meister erklärte die geistige Tatsache mit den Worten: „Das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich’s auferwecke am Jüngsten Tage”. Von allem, was Gott, die Liebe, zur Vervollständigung Seines Bildes, des Menschen, ewig gibt, kann nichts entzogen werden, weggenommen werden oder verlorengehen. Die Kräfte Gottes wirken von selbst, alles, was zum Menschen und zur göttlichen Ordnung gehört, zu erhalten, zu schützen und fortbestehen zu lassen. Sie vereiteln und verhindern das Wirken aller gottlosen Kräfte, die zu zersetzen, zu trennen, zu erschöpfen oder Verlust zu verursachen suchen. Tatsächlich kann nur ein falscher Sinn des Lebens und der Schöpfung verlorengehen. Alles, was der Grundirrtum, das sterbliche Gemüt, hervorzurufen beansprucht, ist früher oder später dem Verlust unterworfen; denn es ist von Natur sterblich, vergänglich, verlierbar. Alles, was Gott macht, ist gegen Verlust geschützt; denn es ist ewig Gottes unsterblicher Ausdruck. Mrs. Eddy schreibt: „Nie geht etwas von dem, was Gott gibt, verloren” (Miscellaneous Writings, S. 111).

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