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„Halleluja! denn der allmächtige Gott hat das Reich eingenommen”.

Aus der November 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Halleluja! denn der allmächtige Gott hat das Reich eingenommen”.

Viele Jahre lang habe ich beständig bewiesen, daß Gott allmächtig ist. Da ich von christlich-wissenschaftlichen Eltern erzogen worden bin und die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht habe, habe ich nie von einem andern Arzt als Gott gewußt. Die paar Kinderkrankheiten, die ich hatte, wurden durch die Christliche Wissenschaft schnell geheilt. In der Schule und besonders auf der Hochschule hatte ich oft Gelegenheit, mein Verständnis der Christlichen Wissenschaft auf Probleme wie Heimweh, Verlassenheit, schwierige Schularbeiten und Krankheit anzuwenden. Die örtlichen Zweigkirchen und die Christlich-Wissenschaftliche Organisation auf der Universität boten viel Inspiration.

Eine Heilung ist besonders bemerkenswert. Ein Bibliothekenkurs, an dem ich teilnahm, erforderte beständiges Lesen. Die Schüler sprachen von Überanstrengung der Augen, und ich wurde gefragt, wann ich eine Brille tragen werde — da fast alle anderen eine trugen. Unfähig, diese irrigen Einflüsterungen selber zu meistern, ließ ich mir von einer Ausüberin helfen. Diese empfahl mir, folgende zwei hilfreichen Gedanken zu beachten: erstens, sich des Kritisierens zu enthalten; denn wenn wir kritisieren, sehen wir nicht den Menschen Gottes, und ein solches Sehen ist natürlich unvollkommen; zweitens, an Shakespeares wahren Ausspruch zu denken: „Die Eigenschaft Barmherzigkeit weiß von keinem Zwang”. Barmherzigkeit ist von Gott, und der Mensch besitzt durch göttliches Recht alle Eigenschaften Gottes uneingeschränkt. Es erübrigt sich zu sagen, daß ich den Kurs ohne Brille vollenden konnte.

Als die Zeit kam, wo ich mich nach einer Stellung umzusehen hatte, hielt ich an der Tatsache fest, daß ich keine andere Arbeit bekommen konnte als Gott zu dienen, und daß sich der rechte Platz für diesen Dienst zeigen werde. Es bot sich mir eine unerwartete Gelegenheit, die mich befähigte, in der Christlichen Wissenschaft und in meinem Beruf zu wachsen.

Mein Mann und ich sind dankbar für die wahre Bedeutung des Heims, die uns Mary Baker Eddy gibt. Zur Zeit unserer Verheiratung konnten wir ein überaus harmonisches Heim gründen, und obgleich der Krieg seine äußere Bekundung vorübergehend verhindert hat, haben wir immer noch Harmonie und inneren Frieden.

Für Die Mutterkirche und ihre Zweige und für alle Einrichtungen, durch die wir ein besseres Verständnis von Gott und Seinem vollkommenen Weltall gewinnen, sind wir tief dankbar. Wir preisen Gott täglich, daß Er uns unsern Wegweiser Christus Jesus und Mrs. Eddy, die die heilende Wahrheit enthüllt hat, gegeben hat.—

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