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Unserer Berufung würdig wandeln

Aus der November 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In seinem Briefe an die Epheser schrieb Paulus: „So ermahne nun euch ich Gefangener in dem Herrn, daß ihr wandelt, wie sich’s gebührt eurer Berufung, mit der ihr berufen seid”. Paulus war gut darauf vorbereitet, diesen weisen Rat zu geben. Er hatte erkennen gelernt, daß es notwendig ist, das Verständnis der Wahrheit auf die menschliche Erfahrung anzuwenden. Und durch Überwinden seines Widerstandes gegen die Wahrheit hatte er sein Freisein von der Knechtschaft der sogenannten materiellen Annahmen und Ränke gefunden.

Das „Wandeln, wie sich’s gebührt eurer Berufung, mit der ihr berufen seid”, dürfte mit dem Anwenden des Verständnisses der Wahrheit auf die jeweilige Erfahrung gleichbedeutend sein. Wenn das Verständnis der Christlichen Wissenschaft auf menschliche Probleme angewandt wird, hat die Befreiung von den Annahmen des Materialismus begonnen. Wie wahr es doch ist, daß wir uns durch geistige Inspiration über ungünstige Zustände und Umstände so erheben können, daß unser Sinn des Friedens und der Harmonie durch keine vorübergehende Begebenheit getrübt oder gestört werden kann!

Für einen, der von geistiger Erkenntnis durchdrungen ist, wird das Geistige die einzige Wirklichkeit, und keine andere sogenannte Gegenwart oder Macht kann ihm wirklich scheinen. Auf Seite 507 und 508 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mary Baker Eddy: „Die Schöpfung erscheint immer und muß nach der Art ihrer unerschöpflichen Quelle immer weiter erscheinen. Der sterbliche Sinn kehrt dieses Erscheinen um und nennt Ideen materiell. So falsch ausgelegt, scheint die göttliche Idee auf das Niveau einer menschlichen oder materiellen Annahme, sterblicher Mensch genannt, herabzusinken”.

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