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Verbrennet das Unkraut!

Aus der November 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Frau hatte einige Jahre lang wiederholt an Rückenschmerzen gelitten. Als Christliche Wissenschafterin hatte sie ernstlich gebetet, Freisein von diesen: Leiden zu verwirklichen. Eine Krise trat ein, als sie eines Morgens beim Aufstehen das Gefühl hatte, als ob ein Teil ihres Rückgrats fehlte. Nur von Verwandten unterstützt, konnte sie ins Wohnzimmer gehen, wo sie hilflos in einen Stuhl sank.

Während des Tages und bis tief in die Nacht hinein arbeitete sie, fand aber keine Erleichterung. Mit größerer Demut bat sie schließlich Gott, ihr Seinen Weg zu zeigen, ihre Heilung zu finden. Sie wußte, daß sie jetzt willens war, jede sie bindende Irrtumserscheinung aufzugeben.

Ruhig kam die Erhörung ihres Gebets — sie mußte ihr Bewußtsein von der Verbitterung befreien, die sie gegen einen in ihrer Familie hegte, der dem Trunk ergeben war. Um dies zu tun, wandte sie ernstlich und eifrig die Lehre der Christlichen Wissenschaft an. Sie dachte an Jesu Gleichnis, worin die Notwendigkeit des Trennens des Unkrauts vom Weizen — der Lügen des Irrtums von den Tatsachen der Wahrheit — gezeigt ist. Sie erinnerte sich seines Gebots: „Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne”. Sie erklärte, daß des Menschen einziges wahres Sein Gottes eigenes Bild, der geistige und vollkommene individuelle Ausdruck des ewigen Geistes, des ewigen Gemüts ist, der allen Erscheinungsformen sündiger materieller Annahme überlegen ist. Sie fühlte sich ermutigt und zufriedener. Aber sie konnte sich noch nicht bewegen. Der Teufel band sie noch.

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