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Im Laufe der 25 Jahre, die verflossen sind, seit ich mich mit der Christlichen Wissenschaft...

Aus der November 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Laufe der 25 Jahre, die verflossen sind, seit ich mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen begann, habe ich zu Hause und in meinem Geschäft dankbar viele schöne Fälle der heilenden und schützenden Macht der Christlichen Wissenschaft erfahren oder bezeugt. Die Häufung dieser Fälle hat mich seitdem schon lang überzeugt, daß uns unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” den Weg gezeigt und uns das Mittel gegeben hat, die Erkenntnis der Wahrheit zu gewinnen, die uns frei machen wird, wie der Meister verhieß.

Auf die Jahre zurückblickend, kann ich mit Bestimmtheit sagen, daß ich zu keiner andern Zeit so viele unfehlbare Beweise des Schutzes und der Führung Gottes in meinen Angelegenheiten empfangen habe, wie seit dem Ausbruch des gegenwärtigen internationalen Sturms im September 1939.

Als im Jahre 1940 der Angriff auf London begann, dauerte es nicht lange, bis das Dach des Gebäudes, in dem sich meine Büros befanden, eines Nachts durch Zündbomben in Brand geriet und eine dieser Bomben durch das Fenster des Zimmers neben dem meinen einschlug und auf den Boden neben einen hölzernen Schreibtisch fiel, in dem wertvolle Papiere aufbewahrt waren. Die Bombe brannte ein großes Loch in den Bodenteppich, das Linoleum und den Fußboden, richtete aber außer dem Versengen des Schreibtischs und eines Stuhls keinen weiteren Schaden an und fiel dann durch das Loch auf einen Zementboden im Stockwerk darunter, wo sie ausbrannte. Dasselbe Gebäude wurde bald darauf zweimal von großen Explosivbomben getroffen und großenteils zerstört. Aber jedesmal litten meine Büros außer der Zerstörung der Fenster und der Zwischenwände keinen weiteren Schaden; Telephon, Büromöbel, Bücher und Papiere blieben unbeschädigt.

Während derselben Zeit wurde das Dorf ganz in der Nähe von London, in dem ich damals wohnte, nachts oft von Fliegern heimgesucht, und einmal schlugen acht Explosivbomben kaum 100 Meter von meinem Hause entfernt ein. Eine davon fiel kaum 10 Meter von meinem Hause entfernt und eine in den Garten meines Nachbarn nebenan. Bei dieser Gelegenheit litten mein Haus und die Nachbarhäuser nur ganz geringen Schaden, und niemand wurde verletzt.

Während dieser ganzen Erfahrung wurden meine Frau, meine Tochter und ich durch Forschen in der Bibel und in den Schriften unserer Führerin und hauptsächlich durch den Abschnitt in Wissenschaft und Gesundheit gestützt, der mit dem Worten beginnt (S. 300): „Das Zeitliche und Unwirkliche berühren nie das Ewige und Wirkliche”, was zeigt, wie die Erkenntnis, daß Gott immer gegenwärtig ist und der Mensch das göttliche Gleichnis widerspiegelt, von dem Glauben befreit, daß der Irrtum Gottes Idee je berühren könne.

Obgleich der Krieg meine Geschäftsteilhaber in andere Arbeitsgebiete geführt hat, kann ich dankbar sagen, daß mein Bedürfnis für Helfer immer befriedigt worden ist; ja, trotz angeblichem Mangel an Hilfe haben drei wichtige Änderungen in meinem Personal mir überaus tüchtige Mitarbeiter gebracht.

Erst neulich ist uns ein harmonischer Ausweg aus den häuslichen Problemen, die sich einem großen Hause in Kriegszeit darbieten, durch metaphysisches Ausarbeiten der Wahrheit, an seinem rechten Platz zu sein, gezeigt worden. Infolge dieser mentalen Arbeit hat das Umziehen in eine Mietswohnung das Haus für einen Freund verfügbar gemacht, der ein größeres Heim brauchte.

Ich bin unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddh tief dankbar für ihr Leben, ihre Lehre und ihr Beispiel; für die Kirche Christi, Wissenschafter, die sie gründete und gestaltete; für die Zeugnisversammlungen, wo ich zuerst erfuhr, daß die Christliche Wissenschaft eine praktische Religion ist, die jeder anwenden und selber beweisen lernen kann; für die Lektionspredigten, die mir wiederholt geholfen und mich geheilt haben, und für das christlich-wissenschaftliche Liederbuch, dem ich viel Inspiration verdanke.—

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