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Die Torheit der Streitigkeiten

Aus der März 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vorhersehende Menschen denken immer mehr an jenen großen Tag, an dem der Höllenlärm des Kampfes gestillt ist, die Luftflotte Segen anstatt Bomben bringen und die Dämmerung internationalen gesunden Verstandes ihre willkommenen Strahlen auf eine vom Krieg zerrissene Menschheit werfen wird. Von der Öffentlichkeit und der Presse kommt die Aufforderung, daß wir jetzt schon ernst und andachtsvoll erwägen, was wir gern die Probleme der Nachkriegswelt nennen. In solchen Erörterungen hört man heutzutage in Amerika selten das zaghafte, selbstische Thema der Absonderung vorbringen. Der Christliche Wissenschafter, der weiß, daß es keine Trennung zwischen Gott und dem Menschen gibt, kann sich gewiß nicht absondern und zurückziehen. Der Eckstein seines Glaubens und Verständnisses ruht auf der großen Tatsache der unzerstörbaren Einheit Gottes und Seines Christus, des Gemüts und seiner unzertrennlichen Ideen.

Gottes Kinder, Ideen, können weder von ihrem ewigen Vater-Mutter, noch voneinander getrennt werden. In sehr wirklichem Sinne wird einer daher seines Bruders Hüter—sicher der Hüter des rechten Denkens über seinen Bruder.

Kann man seinen Nächsten wie sich selber lieben, ohne sich zu bemühen, ihn zu sehen, wie man sich selber sieht—als den harmonischen Ausdruck einer unendlich guten Sache? Mit seinem sich erweiternden mentalen Gesichtskreis findet der Christliche Wissenschafter, daß er ein Bürger der Welt ist. Der Prophet Maleachi fragt: „Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen? Warum verachten wir denn einer den andern und entheiligen den Bund, mit unseren Vätern gemacht?”

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