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Wissenschaftliche Sohnschaft

Aus der März 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen”. Mit diesen fesselnden Worten begann Jesus ein Gespräch mit Nikodemus. Es war eine denkwürdige Unterredung, die unter dem Schutze der Dunkelheit begehrt wurde; aber die Wahrheit in den darauffolgenden Erklärungen, geistig verstanden, erleuchtet auf immer den wissenschaftlichen Sinn des Seins, klärt die Mission des Christus, macht das Zeugnis Jesu klar, indem sie den von Verdammung nicht getrübten göttlichen Zweck der Erlösung enthüllt.

Unter einem unwiderstehlichen Antrieb kam dieser Pharisäer in der Nacht, zweifellos sich fürchtend, jemand, dessen Lehren so sehr von den volkstümlichen und herkömmlichen Lehren abwichen, öffentlich zu befragen, und dennoch, wenn auch nur schwach, die göttliche Kraft und Macht wahrnehmend, die in den Worten und Werken Jesu so hervorragend zum Ausdruck kamen.

Das erhabene Denken Jesu, das, während es den Beweggrund seiner Frager unfehlbar wahrnahm, das Denken derer, die zu ihm kamen, wie immer zu erleuchten und zu vergeistigen suchte, fand weiteren Ausdruck in den Worten: „Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen”— Worte, denen er mit großem Nachdruck hinzufügte: „Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist. Laß dich’s nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden”. Überrascht—nein, erstaunt—rief Nikodemus aus: „Wie mag solches zugehen?”

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