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Ich schreibe dieses Zeugnis mit großer Freude und Dankbarkeit und in der...

Aus der März 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich schreibe dieses Zeugnis mit großer Freude und Dankbarkeit und in der Hoffnung, daß jemand es lesen und auch „die köstliche Perle” finden möge. Als mein älterer Sohn 7 Jahre alt war, wurde er augenblicklich von Atemnot geheilt, woran er von Geburt gelitten hatte. Ich hatte von den Heilungen durch die Christliche Wissenschaft gehört und, obgleich ich nichts darüber wußte und nicht daran glaubte, in der Verzweiflung eine Ausüberin um Hilfe für ihn gebeten. Sie bat mich, ihr in einer Stunde mitzuteilen, wie es ihm gehe. Dies fand ich etwas lächerlich; denn ich hatte 4 Jahre die Arzneiwissenschaft studiert und seitdem einen an Atemnot leidenden Mann 9 Jahre gepflegt, und ich dachte, daß ich ziemlich viel über diese Krankheit wisse—jedenfalls, daß sie nicht in einer Stunde geheilt werden könne. Aber in dieser Zeit war das Kind angekleidet und sprang vollständig geheilt umher. Das war vor 12 Jahren, und die Heilung war dauernd.

Dies machte einen solch tiefen Eindruck auf mich, daß ich wissen wollte, wie die Heilung zustande kam. Ich kaufte das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy und erkannte bald, daß wir, wie Paulus sagt, durch Erneuerung unseres Gemüts umgewandelt werden müssen. Als ich diesen neuen Gesichtspunkt der unendlichen Liebe Gottes erlangte und verstehen lernte, daß „alles das unendliche Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung ist” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468), fanden viele Heilungen statt, und mein Leben wurde wirklich umgewandelt. Scharlachfieber verschwand in einigen Tagen und hinterließ keine Nachwirkungen; der Patient war die ganze Zeit hindurch auf und aß, was er wollte. Auch Warzen und Verstauchungen sind geheilt worden.

Vor etwa 5 Jahren wurden wir wunderbar errettet, als unser Automobil im Tausendbergtal bei Maritzburg etwa 135 m in die Tiefe stürzte. Wir hatten die Fahrt nach Durban um Mitternacht angetreten. Nach dem Mittagessen am nächsten Tage schlief mein Mann am Steuerrad ein, und als ich sah, daß ein Unfall unabwendbar war, sagte ich zu meinen beiden Söhnen, die hinten saßen: „Habt keine Angst! Gott ist die Liebe”. Der Wagen wurde vollständig zertrümmert; aber die Allgegenwart der Liebe war mir so klar, daß ich die Knaben aufstehen hieß, was sie taten. Sie waren ganz unverletzt. Es war ein Feiertag, weshalb viele Wagen unterwegs waren und eine ganze Anzahl Leute den Unfall sahen. Aber sie schienen sich zu fürchten, uns zu Hilfe zu kommen. Einige sagten, es sei ein Wunder geschehen; aber ich erkannte, daß es „Pniel” war, wo Jakob sagte: „Ich habe Gott von Angesicht gesehen, und meine Seele ist genesen”.

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