Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Die Zeugnisse im Christian Science Journal und im Sentinel...

Aus der April 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Zeugnisse im Christian Science Journal und im Sentinel bedeuten mir so viel, daß ich das meinige hinzufügen möchte, hoffend, daß es anderen helfen möge.

Vor vielen Jahren befiel mich ein schweres Nervenleiden, das mich an ein verdunkeltes Zimmer fesselte, weil ich gegen Licht und Geräusch besonders empfindlich war. Mehrere Wochen lang blieb ich im Bett und hatte die Fenster dicht verhängt. Da mir die Ärzte nicht helfen konnten, wandte ich mich schließlich der Christlichen Wissenschaft zu. Eine Ausüberin arbeitete für mich, und als sie still neben mir saß, fühlte ich ein seltsames Licht und Friede in mein Bewußtsein kommen. Dies schien mir wunderbar; denn sie hatte kein Wort über die Christliche Wissenschaft gesprochen. Nach der Behandlung sagte sie: „Sie haben meine Telefonnummer, Sie können mich anrufen”; und freundlich grüßend verließ sie das Zimmer. Ich lag einige Augenblicke in großem Frieden still da. Dann kam mir der Gedanke: „Ich kann es nicht ertragen, das Licht nicht zu sehen”. Daher stand ich auf, ging an die Fenster und zog die Vorhänge zurück. Das volle Sonnenlicht strahlte mir ins Gesicht. Ich ging auf die andere Seite des Zimmers, um wieder ins Bett zu gehen. Als ich aber dort ankam, rief ich aus: „Ich will nicht hinliegen, ich werde mich ankleiden”. Als ich dies tat, fühlte ich mich so wohl, wie wenn ich die Erfahrung nie gemacht hätte, und nach dem Mittagessen ging ich durch die von Menschen wimmelnden, geräuschvollen Straßen Bostons, um Einkäufe zu machen.

Während der folgenden Wochen fragte ich mich oft, warum mich das nach tagelanger vollständiger Finsternis plötzlich ins Zimmer strömende Sonnenlicht nicht mehr störte; es schien alles vollkommen natürlich. Später entdeckte ich, daß Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (Vorw., S. xi) schreibt: „Das physische Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist jetzt wie zur Zeit Jesu das Ergebnis der Wirksamkeit des göttlichen Prinzips, vor dem Sünde und Krankheit ihre Wirklichkeit im menschlichen Bewußtsein verlieren und ebenso natürlich und unvermeidlich verschwinden, wie Finsternis dem Licht und Sünde der Umwandlung Raum gibt. Heute wie damals sind diese mächtigen Werke nicht übernatürlich, sondern im höchsten Grade natürlich”.

Ich bin tief dankbar für die vielen herrlichen Heilungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, besonders für eine, über die ich mich seit 30 Jahren unaussprechlich freue. Dies war die vollständige Heilung von beeinträchtigtem Sehen, nachdem ein berühmter Augenarzt gesagt hatte, ich würde mit zunehmendem Alter eine Brille mit dickeren Gläsern tragen müssen, wenn ich mich nicht operieren und die Augenmuskeln durchschneiden lasse, was ich ablehnte. Bald darauf wurde ich durch mein eigenes Forschen in unserem Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit vollständig geheilt. Außerdem wurde ich auch von Influenza, einem Geschwür an der Seite des Gesichts und von Lungenentzündung geheilt. Die Heilung von dem Geschwür fand augenblicklich statt.

Eine unserer großen Segnungen ist unser schönes Sanatorium zu Chestnut Hill in Massachusetts, wo ich mich von Zeit zu Zeit als Patientin liebevoller Pflege erfreute, zu anderen Zeiten als Gast Erholung und Gelegenheit zu geistiger Arbeit fand. Für mich ist es ein überaus köstlicher Platz — ein Platz, wo der Himmel so klar widergespiegelt wird, daß beständig Heilungen stattfinden.

Ich möchte meinen tiefen Dank für die liebevollen Ausüber und Pflegerinnen, die mich so treu gepflegt haben, und für das Vorrecht des Klassenunterrichts aussprechen. Ich bin für die Literatur und für alle von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy eingesetzten Tätigkeiten überaus dankbar.

Aus tiefer Dankbarkeit bestätige ich das Zeugnis meiner Schwester.

Es war mir vergönnt, mit ihr zusammen zur Erholung und zu geistiger Arbeit das Sanatorium des christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereins zu besuchen. Die in der dortigen Atmosphäre des Friedens und der Harmonie zugebrachten Tage schätze ich sehr hoch; denn sie bringen mir immer noch erneute Stärke, Freude und frischen Mut.

Während der 20 Jahre der Anwendung meines Verständnisses der Christlichen Wissenschaft habe ich Heilungen empfangen, die mich in der Tat gelehrt haben, daß Gott die Liebe ist. Ich habe die herrliche Enthüllung dieser Welt der Liebe mit ihrer heilenden Kraft erfahren, wodurch ich erkenne, daß unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy durch ihre Entdeckung der Christlichen Wissenschaft wirklich die inspirierte Offenbarerin für unser Zeitalter ist.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / April 1944

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.