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Vor mehreren Jahren fragten mich in dem Büro, wo ich beschäftigt war,...

Aus der April 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor mehreren Jahren fragten mich in dem Büro, wo ich beschäftigt war, einige Frauen, die freundlich gegen die Christliche Wissenschaft gesinnt waren, ob ich je gehört hätte, daß Hasenscharte durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden sei. Die Frage interessierte mich besonders; denn ich hatte vor der Geburt meines ersten Kindes monatelange Seelenqual ausgestanden, da ich fürchtete, es könnte einen gespaltenen Gaumen erben. Dieser Zustand hatte sich bei zwei der nahen Verwandten meines Mannes gezeigt, hatte eine Generation übersprungen und sollte sich allgemeiner Annahme nach in seinen Kindern wieder zeigen.

Eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin begann für mich zu arbeiten, sobald ich wußte, daß ich ein Kind bekommen sollte. Aber ich hatte wenig Verständnis, und meine Furcht war groß. Als es sich bei der Geburt zeigte, daß das Kind nicht nur normal, sondern auch sehr hübsch war, war meine Dankbarkeit grenzenlos, und ich fragte mich dann, wie ich an Gottes Kraft hatte zweifeln können.

Dieser Irrtum beunruhigte mich nicht weiter bis etwa zum fünften Monat meiner nächsten Schwangerschaft, als eines Morgens plötzlich die mentale Einflüsterung so stark wurde, daß mich der Schrecken fast überwältigte. Ich legte meine Arbeit beiseite und holte schnell Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy. Beim Aufschlagen des Buchs traf mein Blick auf die Stelle von der Unwahrheit der Vererbungsannahme. Es war mir zumute, als ob Gott gesprochen hätte, mich zu trösten, und ich hatte keine Angst mehr. Der Knabe war normal.

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