Für alle Segnungen, die durch die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen sind, werde ich unaufhörlich dankbar sein.
Vor vier Jahren ging ich auf der Suche nach Gesundheit in das Sprechzimmer eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers. Von Jugend auf war ich in der Knechtschaft dessen gewesen, was das sterbliche Gemüt Herzleiden nennt. Ich hatte mich an viele Ärzte gewandt und viele Kuren gebraucht; aber alles hatte nichts genützt. Als ich den christlich-wissenschaftlichen Ausüber besuchte, fragte ich ihn, ob er Herzleiden heilen könne. Er antwortete, daß er es nicht könne; aber Gott könne es. Dies gab mir Hoffnung.
Dann hatte ich eine Zeitlang christlich-wissenschaftliche Behandlungen. Langsam aber sicher gewann ich Stärke und Mut. Der Ausüber sagte mir, daß ich in Wirklichkeit geistig und daher frei von Krankheit sei. Der Irrtum schien mich oft zu überwältigen; aber der Ausüber fuhr fort, mich zu besuchen, und nach jedem Besuch ging es mir besser. Seine liebevolle Freundlichkeit wird mir unvergeßlich bleiben. Eines Tages hatte ich dann allem Anschein nach einen Rückfall. Ich rief um Hilfe. Da ich nicht aufstehen konnte, versuchte ein anderes Familienglied den Ausüber zu erreichen, aber vergeblich. Dann wurde ein anderer Ausüber, der mich nie gesehen hatte, um Hilfe gebeten, und er erteilte mir eine Fernbehandlung. Ich stand auf und las die Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Dabei kamen mir die Worte Jesu in den Sinn: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”. In jenem Augenblick wurde ich durch den Christus, die Wahrheit, befreit, und ich wußte, daß ich geheilt war. Vor Freude jubelte ich meinen Angehörigen zu.
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