Ich habe durch Forschen in den Schriften Mrs. Eddys so viel Segen empfangen, daß ich mich verpflichtet fühle, einige meiner Segnungen zu erzählen.
Nachdem ich das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy eine Zeitlang gelesen hatte, überwand ich viele falsche Charakterzüge. Ich erlangte auch einen besseren Sinn des Heims, Gottes und der Beziehung des Menschen zu Gott.
Vor einigen Jahren verschied mein einziger Sohn, und ein Jahr später lag ich infolge des durch diese Erfahrung verursachten Kummers mehrere Wochen darnieder und konnte kein Glied rühren. Ich verließ mich unbedingt und beharrlich auf die Christliche Wissenschaft. Durch die Hilfe einer Ausüberin kam ich nach und nach zu der Erkenntnis, daß ich Gottes Widerspiegelung bin, und daß mein wirkliches Selbst nicht in Knechtschaft gehalten werden kann. Eines Sonntagmorgens kam mir das Lied in den Sinn: „Sei stille dein Herrn”. Sofort wußte ich, daß ich geheilt war, und daß ich nur in dem Bewußtsein des Guten stille sein konnte. Sehr bald darauf konnte ich meine Glieder bewegen.
Für die Heilung von Kummer und für viele andere Erfahrungen bin ich tief dankbar, und mein ganzes Verlangen ist, des Namens Christliche Wissenschafterin würdiger zu sein.— Liverpool, England.
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