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„Du kannst nicht fehlgehen”

[Von besonderem Interesse für die Jugend]

Aus der November 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Du kannst nicht fehlgehen!” Von ihrem Platz im Schnellzug aus sah eine Christliche Wissenschafterin im Vorbeifahren auf einem Plakat diese weithin sichtbaren Worte, die eine starke Wirkung auf sie hatten. Sofort verschwand alle Unentschlossenheit, der niedergeschlagene Sinn war neubelebt, Zweifel wich der Gewißheit, und dann kamen ihr die Worte eines Liedes in den Sinn.

Nun dachte sie darüber nach und zog gewisse Schlüsse aus dieser plötzlichen Änderung des Denkens. Sie erkannte, daß ein falsches Verantwortungsgefühl die Vernunft getrübt hatte. Menschliches Denken hatte sich eingedrängt und das rechtmäßige Zugeben beschränkt, daß das Gemüt immergegenwärtig, tätig und in jeder Notlage fähig ist, sich zu bekunden.

Kann Gott fehlgehen? Nein. Daher kann auch Sein Ebenbild nicht fehlgehen! Sie sah bildlich gesprochen in ihren Spiegel, wobei ihr die Stelle in dem hervorragenden Buch von Mary Baker Eddy „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 516) einfiel: „Wie die Widerspiegelung von dir im Spiegel erscheint, so bist du, da du geistig bist, die Widerspiegelung Gottes.” Da sie wußte, daß Gott die Quelle aller Tätigkeit ist, und daß der Mensch Seine Widerspiegelung ist, konnte sie vollkommene Tätigkeit für sich beanspruchen. Weil Gott das unendliche göttliche Gemüt ist, konnten ihre Entscheidungen nur göttliche Intelligenz widerspiegeln. So bekam das Wort „Bild” eine tiefere Bedeutung in ihrem Denken, besonders als sie an Jesu Worte dachte: „Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.”

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