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„In der Christlichen Wissenschaft ist ein Leugnen der Wahrheit verhängnisvoll,...

Aus der November 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„In der Christlichen Wissenschaft ist ein Leugnen der Wahrheit verhängnisvoll, während eine gerechte Anerkennung der Wahrheit und dessen, was sie für uns getan hat, eine wirksame Hilfe ist”, schreibt Mary Baker Eddy auf Seite 372 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”.

Seit einiger Zeit hatte ich den Wunsch, ein Zeugnis abzulegen von der wunderbaren Heilung, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe. Nachdem ich die Wissenschaft etwa 25 Jahre lang studiert hatte, und diese während der Zeit immer meine einzige Hilfe gewesen war, kam der Moment, wo ich eine größere Prüfung durchzumachen hatte denn je zuvor. Ich lies keine materiellen Untersuchungen anstellen, doch glaube ich, daß ich an einem Gewächs und Gebärmuttervorfall litt. Es war jedoch nicht nur die sich ergebende physische Heilung, sondern das wunderbare geistige Erwachen, das sie begleitete, was mir wahrhaft herrlich erschien.

Etwa zwei Jahre lang half mir eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin dieses besondere Problem zu lösen, und obwohl ich treuer denn je studierte und arbeitete, schien mein Zustand immer schlimmer zu werden. Gar manche Kämpfe mit Hoffnungslosigkeit und äußerster Entmutigung mußten ausgefochten werden, auch mußte ich die häufigen Einflüsterungen zurückweisen, daß es vielleicht am besten wäre, die Hilfe von der Ausüberin aufzugeben und zu versuchen, das Problem selbst auszuarbeiten. Gott gab mir die Weisheit, mich nicht von diesen Einflüsterungen des sterblichen Gemüts beeinflussen zu lassen, und die Ausüberin und ich arbeiteten geduldig weiter. Schließlich erreichte das Leiden einen Höhepunkt, und etwa sechs Wochen lang fühlte ich fast ständige Schmerzen und war unfähig, mich für mehr als einige wenige Minuten hinzulegen. Es war die dunkelste Stunde, die ich je durchgemacht habe, und es schien mir nicht möglich zu sein, irgendwelche hilfreichen Gedanken der Wahrheit festzuhalten. Ich bin Gott dankbar für das eine Ding, dessen ich mir klar bewußt blieb, nämlich, daß die göttliche Liebe mich an der Hand hielt, und mich aus der Dunkelheit zum Licht führen würde. Und ich danke Gott immer wieder für die treue Ausüberin, die so fest für die Wahrheit einstand, und meine Hände stützte, als ich unfähig war, mehr zu tun, als nur blind zu vertrauen.

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