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Das Gesetz der Liebe

Aus der April 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus der Tiefe seiner Erfahrung sprach der Psalmist, als er sagte: „Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!”

Die Christliche Wissenschaft erklärt, warum die Betrachtung dieses Gesetzes unermeßliche Segnungen bringt, nämlich, weil man in einer solchen Betrachtung sieht, daß der Mensch und das Weltall unter der allumfassenden, vollständigen und unbedingten Regierung Gottes stehen. Sooft wir die Wahrheit über Gott und Seine Allheit erkennen, tritt das Gesetz der Zerstörung alles Irrtums in Tätigkeit, und das stets gegenwärtige Gesetz der Berichtigung jeder Einzelheit des Lebens des Menschen wird in Kraft gesetzt. Da Gottes Gesetz den Menschen regiert, ist es überaus wichtig, daß wir in der gegenwärtigen Zeit, wo es so viel Gesetzlosigkeit zu geben scheint, verständnisvoll erkennen und stündlich erklären, daß Gottes Gesetz das einzige Gesetz ist, und daß es, weil Gott allmächtig ist, schon jetzt die Nationen und deren Bürger und Behörden regiert.

Im Alten Testament lesen wir von Mose’s Empfänglichkeit für Gottes Wort und von der ihm gewordenen Offenbarung des göttlichen Gesetzes, wie es in den Zehn Geboten dargelegt ist. Aber zweifellos wurde damals geglaubt, daß Gott, der als der Gesetzgeber anerkannt wurde, ein Wesen sei, das zuweilen zu Zorn und Rache geneigt ist.

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