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Unsere göttlichen Merkmale

[Von besonderem Interesse für die Jugend]

Aus der April 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft zeigt uns, daß wir in Wirklichkeit alle göttlichen Eigenschaften unseres himmlischen Vaters widerspiegeln: Seine Vollkommenheit, Seine Liebe, Seine Allwissenheit — alle Tugenden und göttlichen Kennzeichen, die Er unseres Wissens hat. Sie beweist auch, daß wir durch Widerspiegelung unbegrenzte Fähigkeiten und Qualifikationen unbedingt haben. Gleichzeitig enthüllt sie, daß diese göttlichen Merkmale und grenzenlosen Qualifikationen unserer Wahrnehmung in uns und in denen, mit denen wir zusammentreffen und zusammenarbeiten, nur erscheinen werden, wenn wir die vollständige Geistigkeit der Schöpfung Gottes, uns eingeschlossen, verstehen.

Manchmal mögen wir es etwas schwierig finden, eine klare Darstellung göttlicher Eigenschaften und Kräfte in uns oder in anderen zu sehen. Der materielle Sinn macht geltend, daß wir materiell und daher auf das beschränkt seien, was ein menschlicher Körper tun und ein menschliches Gehirn ausdrücken kann. „Die Sterblichen”, schreibt Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 255) „haben begrenzte Ansichten von allen Dingen”. Vollkommenheit, Vollständigkeit und grenzenlose Fähigkeit scheinen oft weit entfernt und schwierig, wenn nicht unmöglich zu verwirklichen.

Dann laßt uns einen Augenblick an Personen denken, die wir kennen oder von denen wir gehört haben, daß sie eine ganz hervorragende Tugend oder Fähigkeit bekunden! Ein gewisser Jüngling mag für besonders mutig gelten. Eine Frau, die wir kennen, mag außergewöhnlich selbstlos sein. Ein Kind unseres Bekanntenkreises ist, wie wir es nennen, ungewöhnlich lieblich veranlagt. Ein anderer Freund ist ausnehmend geduldig, ein weiterer geachtet, weil er einer würdigen Sache treu und ergeben ist, und so weiter durch die ganze Liste der Tugenden hindurch, die die Menschen ausdrücken. Laßt uns, um nichts zu übersehen, der beachtenswerten Schönheit und Anmut gedenken, die manche unserer Mitmenschen bekunden!

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