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Durch Forschen in der Christlichen Wissenschaft vertraue ich Gott schon jahrelang,...

Aus der April 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch Forschen in der Christlichen Wissenschaft vertraue ich Gott schon jahrelang, und aus Dankbarkeit zeuge ich hiermit für ihre heilende Kraft.

Ich wurde durch ein Nervenleiden meines kleinen Sohnes, das nicht geheilt worden war, veranlaßt, mich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen. Damals war ich Mitglied einer orthodoxen Kirche, deren Religionslehre keinen Nachdruck auf göttliches Heilen legte. Als mein Sohn eines Tages seine Sonntagsschullektion lernte, richtete er die aufrüttelnde Frage an mich: „Mutter, warum kann ich nicht so geheilt werden, wie Jesus heilte, wie es in der heutigen Lektion heißt?” Später wurde er durch die Christliche Wissenschaft geheilt. Seitdem, in 25 Jahren, habe ich nur diese Wissenschaft als Heilmittel gehabt.

Eine meiner ersten Heilungen, die bewies, daß das eine Gemüt die Kraft hat, einen Nervenzusammenbruch zu heilen, kam durch die Hilfe einer Ausüberin zustande. Da mein Mann der Christlichen Wissenschaft abgeneigt war und eine Verschlimmerung des Zustandes befürchtete, zog er es vor, mich in eine Anstalt zu bringen, statt mir die Hilfe einer Ausüberin zugute kommen zu lassen. Ich hatte jedoch eine Ausüberin um Hilfe gebeten und war bald aus dem Schock über die Wüstenerfahrung herausgehoben. Obwohl mir die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit weggenommen wurden, erinnerte ich mich, daß Mrs. Eddy in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 149, 150) geschrieben hatte: „Vergiß nicht, daß du in keine Lage kommen kannst, sei sie auch noch so schlimm, in der nicht die Liebe schon vor dir gewesen ist, und in der ihre gütige Lehre dich nicht erwartet”.

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