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Die Christliche Wissenschaft hat nichts mit Tabak und Alkohol gemein.

Aus der April 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat nichts mit Tabak und Alkohol gemein. Die Gewohnheiten des Rauchens und Trinkens, die man oft beisammen findet, hemmten jahrelang meinen Fortschritt in der Wissenschaft. Ich hielt mich an das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy (das mir ein Familienglied zehn Jahre vorher gegeben hatte), obgleich ich gestehen muß, daß ich zuerst seinen schönen Einband mehr als die Botschaft darin bewunderte. Aber mit der Zeit wurde der heilende Inhalt zu einem zweischneidigen Schwert, das „Mark und Bein” scheidet, so daß ich sah, daß das Rauchen mein Bewußtsein der Wahrheit trübte, und daß geselliges Trinken ein seltsam fruchtloses Leben nicht weniger öde machen half. Solange ich der Irrtumseinflüsterung: „Nur nichts überstürzen, tu es nach und nach” gehorchte, kam ich mir wie ein hin- und herschwingendes Pendel vor. Laßt mich behaupten und wiederholen: Das einzig Richtige ist völlige Enthaltsamkeit, gründlicher Verlaß auf die Wahrheit. Alles andere ist vergebliche Mühe.

Diese schließliche Heilung brachte mich einen großen Schritt vorwärts. Da ich jedoch mehr Fülle kannte und erwartete und sowohl in mir selber als auch in anderen den vollkommenen Menschen sah, begann ich das Ringen vorwärts und aufwärts. Furcht vor Blutandrang wurde durch die Zeile: „Eins in des Herzens immerwährender Jugend” in einem beliebten Lied zum Schweigen gebracht, und viele andere menschliche Klagen wurden in ähnlicher Weise gestillt. Ich stolpere oft; aber bei jedem Aufstehen finde ich, daß ich dank vieler liebevoller Wissenschafter und der Christlichen Wissenschaft etwas weiter vorwärtsgekommen bin.—

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