Die Menschen suchen heute wie vielleicht noch nie zuvor nach einem Weg, der aus den sie bedrängenden Befürchtungen und Ungewißheiten herausführt. Viele haben die Einladung Jesu angenommen: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken” (Matth. 11, 28), und durch ein geistigeres Verständnis Gottes und Seines Christus erkannt, wie sie sich zur Lösung der an sie herantretenden Probleme auf Gebet verlassen können.
Es tut uns weniger not, Gott um Hilfe zu bitten, als geistig zu verstehen, daß Gott die einzige Gegenwart und Macht und das einzige Gemüt ist; daß Gott den Menschen schon mit allem Nötigen versorgt hat, und daß daher dem Menschen, den Gott geschaffen hat, nichts Gutes mangeln kann. Wenn wir über die geistigen Wahrheiten der Bibel nachdenken und die Macht rechten Denkens, die Menschen zu heilen und zu retten, erkennen, werden unsere Gebete erhört.
Die Bibel lehrt, daß Gott die Liebe ist, und daß „alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe von obenherab kommt, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis” (Jak. 1, 17). Da wir also wissen, daß Gott nur Gutes für Seine Kinder hat, können und sollten wir unsern menschlichen Willen freudig dem göttlichen unterordnen und dadurch, daß wir Gott und Sein geistiges und vollkommenes Weltall besser verstehen lernen, entdecken, wie wir unsere menschlichen Wünsche zügeln können, indem wir sie vergeistigen.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.