In der Schule lernte die Verfasserin ein kleines Gedicht, das anfängt:
„Wahrer Wert ist: sein, nicht scheinen,
Etwas Gutes, so unbedeutend es auch sei,
Jeden Tag tun, anstatt davon träumen
Später einmal große Dinge zu tun”.
Natürlich ist es der Wunsch aller und besonders junger Leute, daß andere eine gute Meinung von ihnen haben. Ist es aber ein wünschenswerter Standpunkt, wenn die hohe Meinung anderer nur darauf beruht, was wir zu sein scheinen? In Wirklichkeit kommt es nicht darauf an, was die sterbliche Meinung sagt, daß wir seien, sondern darauf, was wir in Gottes Augen sind. Die Bibel sagt: „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an”.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.