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Förderung der Mitglieder und des Kirchenbesuchs

[Eine Ansprache, die bei einer Versammlung betreffend das Wachstum in unseren Zweigen am 7. Juni 1949 im Erweiterungsbau Der Mutterkirche gelesen wurde]

Aus der November 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 136 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt unsere Führerin, Mary Baker Eddy: „Jesus gründete seine Kirche und behauptete seine Mission auf der geistigen Grundlage des Christus-Heilens.“ Und sie fügt auf derselben Seite hinzu: „Heute wie damals ist die Frage: Wie heilte Jesus die Kranken?“ Unsere große Führerin hat diese Frage für uns vollauf beantwortet; es handelt sich für uns also um die Anwendung der Kräfte unserer Religion. Da mein Thema Wachstum durch Tätigkeit ist, werde ich Ihnen erzählen, wie eine christlich-wissenschaftliche Zweigkirche durch Tätigkeit wuchs, wie die Mitglieder dadurch erstarkten und die Besucher an Zahl zunahmen, und was für eine Wirkung dies auf die Gemeinde hatte.

In unserer Stadt, die auf eine herrliche Vergangenheit stolz sein zu können glaubt, und in ihrem Stolz meint, der Notwendigkeit, Fortschritt zu machen, überhoben zu sein, boten sich uns in ungewöhnlichem Maße die bekannten Einwendungen des Widerstandes gegen den Christus, die Wahrheit, dar. Überall sah man Beweise einer nunmehr verfallenen materiellen Herrlichkeit, die verfallene Schönheit und die verblaßten Hoffnungen einer Vergangenheit, die auf den menschlichen Geltendmachungen materiellen Reichtums, der Verstandesmäßigkeit, des Kunstsinns, der Vergnügungssucht und einer der Lage angepaßten alten Theologie beruhte.

Als unsere kleine Vereinigung in den Kriegsjahren zwecks Neubelebung eine Versammlung hielt, um Dankbarkeit auszudrücken, wußten wir, daß ein Erwachen stattfinden mußte, und daß es nur durch ein unerschütterliches Zeugen für die Wahrheit kommen konnte. Wir beschlossen, daß die Christliche Wissenschaft an unserem Ort auf eine der Würde und Schönheit dieser Religion entsprechende Art und Weise dargeboten werden sollte.

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