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Ich kann gewißlich davon zeugen, daß „wenn...

Aus der November 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kann gewißlich davon zeugen, daß „wenn die Not am größten, Gottes Hilfe am nächsten“ ist. Die letzten 20 Jahre meines Lebens, ehe ich zur Christlichen Wissenschaft kam, waren übervoll an körperlichen Leiden und Operationen gewesen. Das Schlimmste kam, als sich ein Anfall von Rheumatismus in den Kiefern einstellte. Nach sieben Monaten großen Leidens wurde der Fall plötzlich noch schlimmer. Ich konnte weder schlafen noch essen und nur mit großer Schwierigkeit sprechen. Der behandelnde Arzt verschrieb elektrische Behandlung, welche die Schmerzen lindern sollte, obwohl sie keine Heilung herbeiführen könnte. In einem Zustand großer Niedergeschlagenheit ging ich zu meiner Schwester. Sie war eine Anfängerin im Studium der Wissenschaft und riet mir, zu einem nahen Lesezimmer zu gehen und um Beistand zu bitten. Ich folgte ihrem Rat und wurde mit ein paar freundlichen Worten und einem geliehenen Exemplar des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy nach Hause gesandt.

Sobald ich heimkam, fing ich an zu lesen. Schon nach wenigen Minuten war ich vollkommen von dem schmerzhaften Leiden geheilt; und zwar war ich nicht nur körperlich wiederhergestellt sondern auch geistig gesegnet worden.

Einige Wochen später hatte ich von neuem Gelegenheit, die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft zu beweisen, die ich nun ernstlich studierte. Ich hatte einen Anfall von Migräne, an der ich seit meiner Kindheit gelitten hatte, ohne je ein materielles Heilmittel dafür zu finden. Ich wandte die Wahrheit auf den Fall an, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft lernen, und wurde augenblicklich geheilt.

Kürzlich war ich zum ersten Mal gezwungen, einen Ausüber um Hilfe zu bitten. Ich stieß mit der Schulter an ein Möbel, und ein paar Tage später machte sich eine Entzündung bemerkbar. Ich bemühte mich, selbst darüber zu arbeiten, doch die Entzündung wurde immer schlimmer, und ein Gefühl der Furcht wollte sich einschleichen. Der erbetene Beistand wurde bereitwillig und liebreich gewährt, und in drei Tagen war ich geheilt. Für diese Erfahrung bin ich Gott unendlich dankbar, denn sie lehrte mich höchst wertvolle Lektionen; und sie hat mich besonders dankbar für unsre Ausüber gemacht, die so viel zum Erfolg unsrer Sache beitragen.

Ich bin Gott tief dankbar für Christus Jesus, unsern Wegweiser, und für Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft.—

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