Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in französischer Sprache]

Mit übervollem, dankbarem Herzen möchte...

Aus der November 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit übervollem, dankbarem Herzen möchte ich hiermit Zeugnis ablegen von der Allmacht der Wahrheit, wie sie in der Christlichen Wissenschaft offenbart wird. „Das wahre Verständnis von Gott ist geistig. Es raubt dem Grab den Sieg“, schreibt Mrs. Eddy auf Seite 275 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“. Wie wahr sind diese Worte!

Seit meinem 20. Jahre litt ich an Magenbeschwerden. Ich hatte viele Ärzte zu Rate gezogen, und viele Medizinen eingenommen, von denen manche mir eine Zeitlang Erleichterung verschafften. Auch wurden mir Diäten verschrieben, die zeitweise zu wirken schienen, doch war auch dies nicht von langer Dauer. Als ich beinahe 60 Jahre alt war, wurde mein Leiden so intensiv, daß ich beschloß, eine Röntgenaufnahme machen zu lassen. Diese offenbarte ein Magengeschwür. Mir wurde eine neue Diät verschrieben, und eine Behandlung durch Einspritzungen. „Wenn das nicht hilft,“ sagte der Spezialist, „dann bleibt uns nichts anderes übrig als eine Operation vorzunehmen.“ Etwa anderthalb Jahre lang schien es mir besser zu gehen, dann wurde mein Zustand wieder schlimmer. Ich war so abgespannt, daß ich schließlich das Bett hüten mußte. Ich war sehr unglücklich, und dieser Mühlstein, der mich mein ganzes Leben lang in die Tiefe zu ziehen schien, der mir alle Freude raubte und mich sehr reizbar gemacht hatte, drohte mich jetzt zu vernichten.

Doch zwei Jahre vorher war meine Tochter zur Christlichen Wissenschaft geführt worden, und so sagte sie fast täglich zu mir: „Warum versuchst du es nicht mit der Christlichen Wissenschaft? Du würdest sehen, wieviel besser du dich dann fühltest.“ Ich konnte jedoch nicht an solch ein Wunder glauben; es schien unmöglich, daß solch ein Heilmittel existieren könnte, und so hielt ich fest an meinem Leiden. Aber schließlich gab ich meinen Widerstand auf und ließ mich zu einem Ausüber bringen. In weniger als drei Wochen hatte die Arbeit des Ausübers diesen Irrtum, der mich so viele Jahre lang gequält hatte, überwunden. Keine Worte könnten mein Erstaunen und die unendliche Dankbarkeit beschreiben, die ich empfand. Lange Zeit wagte ich nicht einmal zu fragen, wie diese Heilung zustande gebracht worden war. Doch habe ich nun seit sieben Jahren das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ ernstlich studiert, und ich habe verstehen gelernt, daß der Ausüber wirklich das getan hatte, was unsre große Führerin uns auf Seite 393 von „Wissenschaft und Gesundheit“ anempfiehlt, wenn sie sagt: „Erhebe dich in der Stärke des Geistes, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist.“

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / November 1949

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.