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Ich bin froh, mir nicht ausdenken zu müssen,...

Aus der November 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin froh, mir nicht ausdenken zu müssen, was mein Dasein wohl ohne die Christliche Wissenschaft gewesen wäre; denn meine Großmutter war eine der ersten Ausüberinnen in diesem Staat, und meine Mutter nahm das Studium dieser Wissenschaft auf, als ich noch ein kleines Kind war.

Klassenunterricht bedeutete wirklich eine neue Geburt für mich. Doch selbst ehe ich Klassenunterricht hatte, überwand ich die Notwendigkeit, Brillen zu tragen. Ich nahm eigentlich niemals das Brillentragen in Gedanken an, sondern machte mir jeden Abend klar, daß Gottes Schöpfung geistig ist, und daß daher in Wirklichkeit das Sehen scharf, unermüdlich und vollkommen sein muß. Die Annahme, daß ich an Astigmatismus litte, verschwand allmählich; und ich habe seitdem nie mehr Brillen getragen, und mein Sehen ist normal.

Auch übergroße Beleibtheit verschwand, als ich mir vergegenwärtigte, was Nahrung und Bewegung in Wirklichkeit bedeuten. Ein unzureichendes Einkommen wurde verdreifacht, als die Erkenntnis der wahren Substanz in meinem Bewußtsein Boden faßte.

Kürzlich, als ich mich gezwungen sah, ein Sommerhaus in eine Winterwohnung umzubauen, wurde ich von allen Seiten gewarnt, daß es keine günstige Zeit für solche Unternehmungen wäre. Da es aber unbedingt notwendig war, diesen Wechsel vorzunehmen, machte ich mir klar, daß die Mittel dafür in Wirklichkeit schon vorhanden waren. Ehe ich es jedoch unternahm, das Baumaterial zu kaufen und Arbeiter zu dingen, dachte ich über das nach, was Mrs. Eddy uns auf Seite 269 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt: „Die Metaphysik löst Dinge in Gedanken auf und tauscht die Dinge des Sinnes gegen die Ideen der Seele ein.“ Ich erkannte, daß das Heim als eine der Ideen Gottes schon jetzt vollständig ist. Und ich fand, daß alles was für den Umbau notwendig war — selbst die Dinge, die angeblich knapp waren — uns zur rechten Zeit zur Verfügung standen; und nicht ein einziges Mal brauchte ich überhohe Preise dafür zu zahlen. Einer der Arbeiter drückte seine staunende Bewunderung darüber aus, daß dies seit einer Reihe von Jahren das einzige Unternehmen gewesen sei, von dem er wüßte, bei dem alles Baumaterial ordnungsgemäß zur Stelle gewesen wäre. Jetzt sagen die Leute, die Erfahrung sei ein „Wunder“ gewesen.

Ich bin stets dankbar dafür, daß Mrs. Eddy die Inspiration, den Mut und die Ausdauer hatte, diese Wissenschaft so fest für uns aufzubauen, daß ein jeder sie nun zur Lösung seiner großen und kleinen, seiner körperlichen und geistigen Probleme anwenden kann.—

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