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„Die universelle und triumphierende Kirche“

Aus der Dezember 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon seit vielen Jahrhunderten möchten ernste Denker gerne sehen, daß die Kirche Christi ihren ungemein wichtigen Zweck erfülle, alle Menschen durch ein Verständnis der Wahrheit, Gottes, zu vereinen und zu begeistern. Die Ausbreitung des Christentums hat, seit Christus Jesus auf Erden war, den Menschen nach und nach Aufklärung gebracht und ihnen gezeigt, wie die geistigen Eigenschaften im menschlichen Charakter über die niedereren siegen können. Die ersten Jünger Jesu bewiesen einigermaßen die Überlegenheit geistiger Macht über materielle Annahmen. Daraus erklärt sich das auffallende Wachstum der Urkirche, wie es im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte berichtet ist: „Der Herr aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.“

Als Mary Baker Eddy im Jahr 1866 die Christliche Wissenschaft entdeckte, und neun Jahre später das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ veröffentlichte, brach für das Christentum eine neue Zeit an. Unsere Führerin verkündete sieghaft ihre christlich-wissenschaftliche Botschaft, die die Allheit Gottes, des Geistes, die Vollkommenheit Gottes und Seiner Idee, des Menschen, und die sich daraus ergebende Unwirklichkeit, das Nichts, der Materie enthüllt. In dem Verhältnis, wie wir diese Tatsachen verstehen, können wir diese Wahrheiten zweckdienlich anwenden. Dies schließt die Fähigkeit in sich, das im Denken und Erleben des Menschen stattfindende geistige Wachstum zu schützen. Auf diese Weise geht Christi Jesu Verheißung in Erfüllung (Matth. 16, 18): „Auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“

In der historischen Skizze im Handbuch Der Mutterkirche lesen wir (S. 19): „Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Mass., soll sich auf den Felsen Christus gründen, ja auf die Erkenntnis und Demonstration der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe, welche die Welt von Sünde und Tod heilt und erlöst. Dadurch soll sie in gewissem Grade die universelle und triumphierende Kirche widerspiegeln.“ Die Kirche Christi, Wissenschafter, fördert die Vergeistigung des menschlichen Denkens und Lebens. Die materiellen Annahmen betreffs des Menschen Ursprung und Art, an die die Sterblichen seit undenklichen Zeiten glauben, sind die Ursache aller menschlichen Schwierigkeiten.

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