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Obwohl ich eben Tausende von Meilen von...

Aus der Dezember 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obwohl ich eben Tausende von Meilen von meiner eigenen Kirche entfernt bin, möchte ich diese Gelegenheit benutzen, meine Dankbarkeit auszudrücken für die Hilfe, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe.

Ich habe nun seit 23 Jahren die christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste besucht, und habe während der Zeit zahlreiche Beweise von der Heilkraft der Wahrheit erlebt. Durch die Demonstrationen, die ich gemacht habe, wurde ich nicht nur von Krankheit geheilt, sondern fand Beistand bei meinen Schul- und Arbeitsproblemen sowie auch Führung bei meinen mannigfachen sportlichen Betätigungen. Die Stelle in „Wissenschaft und Gesundheit“, die auf Seite 113:16–32 zu finden ist, hat mir immer als Grundlage meiner geistigen Arbeit gedient. Diese Stelle ist sehr leicht zu verstehen.

Ich möchte auch erwähnen, wie dankbar ich bin für den Beistand, den ich von meiner Mutter erhalten habe. Sie hat geholfen, mich durch viele Probleme und Schwierigkeiten hindurchzuleiten, und ohne ihre Führung würde mein Verständnis der Christlichen Wissenschaft bei weitem geringer sein. Ich habe auch eine Reihe von Jahren die Sonntagsschule besucht, und ich bin sehr dankbar für die Kenntnisse, die ich dort erlangt habe.

Als britischer Marineoffizier möchte ich sagen, wie viel die Christliche Wissenschaft mir geholfen hat bei der Lösung der mannigfältigen Probleme, die mir während der Kriegsjahre entgegentraten.

Das folgende Gedicht, das im Christian Science Sentinel vom 30. September 1944 unter der Überschrift „Allmacht“ erschien, hat mir viel geholfen:

Ich weiß,
Wo ich auch bin, ist Gott.
Da dem so ist, kein Ort
Kann sichrer sein als der,
An dem ich bin.

Eine weitere sehr interessante Stelle ist auf Seite 450 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ zu finden: „Der Christliche Wissenschafter hat sich in den Dienst der Verminderung des Bösen, der Krankheit und des Todes gestellt und wird sie durch das Verständnis ihrer Nichtsheit und der Allheit Gottes oder des Guten überwinden. Krankheit ist für ihn nicht weniger eine Versuchung als Sünde, und er heilt sie beide durch das Verständnis der Macht Gottes über sie. Der Christliche Wissenschafter weiß, daß sie Irrtümer der Annahme sind, welche Wahrheit zerstören kann und wird.“

Die Demonstrationen, die ich in der Christlichen Wissenschaft erlebt habe, sind zu zahlreich, um aufgezählt werden zu können, doch möchte ich hier eine erwähnen, die ich während meines Kriegsdienstes erlebte.

Am Anfang des Krieges schien einer meiner Vorgesetzten eine große Antipathie gegen mich zu haben. Dies beunruhigte mich jedoch nicht besonders, denn ich wußte, daß ich nichts Unrechtes getan hatte; doch gehörte ich zu seinen Untergebenen. Ich erfüllte meine Pflichten zur Befriedigung aller anderen Offiziere außer diesem. Eines Tages wurde mir mitgeteilt, daß ich für überseeischen Dienst bestimmt worden wäre. Ich war erstaunt; doch ich wußte, daß ich diese Bestimmung dem betreffenden Offizier zu verdanken hatte. Ich begann sofort, im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu arbeiten, — doch nicht etwa, daß ich nicht in den überseeischen Dienst gehen sollte, sondern um mir klarzumachen, daß der Mensch Gottes Ebenbild und Gleichnis ist, und daß, wenn es das Richtige für mich wäre, in England zu bleiben, Gott mich in England lassen würde, wenn es aber recht für mich wäre, wegzugehen, daß Gott mich an den rechten Platz führen würde. Ich fuhr fort mit dieser Arbeit bis zum letzten Tage und dann erhielten wir den Befehl, mit unserer überseeischen Ausrüstung aufzumarschieren. Der Nachschub bestand aus 60 Mann, und ich marschierte mit den anderen. Dann wurden die Namen der Liste aufgerufen, und alle außer meinem Namen wurden genannt. Später wurde mir gesagt, daß ich nicht zu dem Nachschub gehörte, und daß ich meine Ausstattung wieder zurückbringen sollte. Ich tat dies mit einem Gefühl großer Erhebung, und im stillen dankte ich Gott dafür, Seinen Willen offenbart zu haben.

Am nächsten Tage ließ mich der Adjutant rufen und fragte mich, ob ich im Geschäftszimmer arbeiten wollte. Ich fing sofort an, dort zu arbeiten, und während der folgenden Monate wurde ich befördert und der Adjutant dankte mir für die guten Dienste, die ich geleistet hätte. Währenddessen war der Offizier, der dafür verantwortlich war, daß ich für den überseeischen Dienst, bestimmt gewesen war, selbst über See gesandt worden. Er kehrte nach zwei Jahren wieder zu unsrer Abteilung zurück, und da ich inzwischen weiter befördert worden war, mußte er nun mit zahlreichen Angelegenheiten, die geregelt werden mußten, zu mir kommen. Ich beantwortete schließlich alle seine Fragen und zeigte ihm außerdem verschiedene persönliche Gefälligkeiten. Allmählich wurde er einer meiner besten Freunde.

Als er in eine andere Einheit in England versetzt wurde, kam er besonders vor seiner Abreise, um mir die Hand zu schütteln und mir zu danken für alles, was ich für ihn getan hätte, mit der Bemerkung, daß er hoffte, das Leben würde uns gelegentlich wieder zusammenführen. Auch für diese Demonstration muß ich der Christlichen Wissenschaft dankbar sein. Sie bewies von neuem, daß geistige Kraft allmächtig ist.

Ich bin tief dankbar für die Hilfe, welche die Christliche Wissenschaft mir geleistet hat.—

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