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Für alles Gute, das in mein Leben gekommen...

Aus der Dezember 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für alles Gute, das in mein Leben gekommen ist, seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen habe, möchte ich meine Dankbarkeit ausdrücken. Ich bin dankbar für körperliche Heilungen, geistige Erhebung und den Schutz, den Mitglieder meiner Familie erlebt haben.

Meine erste Heilung war eine Heilung von Verstopfung, die durch einen Ausüber bewirkt wurde. Solange ich mich erinnern kann, hatte ich wegen dieser Beschwerde Medizinen eingenommen. Dies geschah vor 14 Jahren, und ich habe nie einen Rückfall erlebt. Ehe ich mich für die Christliche Wissenschaft interessierte, erlebte ich jahrelang jeden Winter etwa drei Anfälle von Luftröhrenkatarrh. Beim studieren des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy im Herbst 1932, um eine Erkältung zu überwinden, wurde ich von Luftröhrenkatarrh geheilt und habe nie wieder daran gelitten.

Die erste Heilung, die ich für mein Söhnchen ausarbeitete, war die Heilung einer Quetschung an seinem Gesicht, als er nur drei Jahre alt war. Ich ging zum Fernsprecher, um einen Ausüber anzurufen, bekam jedoch keine Antwort. Dann machte ich mir klar, daß Gott immer gegenwärtig ist, und daß alle Heilung von Ihm kommt. Ich studierte das Lehrbuch und arbeitete, so gut ich konnte, und in kurzer Zeit war jede Spur verschwunden.

Ich möchte noch einige der anderen Heilungen erwähnen, die für diesen Jungen ausgearbeitet wurden. Als er etwa fünf Jahre alt war, litt er an Darmbeschwerden. Ich arbeitete etwa vier Tage für ihn im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Dann ging ich in das Lesezimmer, wo ich einen ganzen Nachmittag dem Studium widmete, und von wo ich mit dem folgenden Bibelspruch im Sinn wegging (Matth. 12:28): „So ich aber die Teufel durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.“ Noch ehe ich zu Hause ankam, war schon die vollständige Heilung eingetreten und ist dauernd geblieben.

Etwa ein Jahr später, bei der Geleebereitung, spritzte etwas heißer Fruchtsaft über die Schulter, das Ohr und die Brust des Kindes. Ich wiederholte immer wieder die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 468), und als ich ihn gebadet hatte, war keine Spur des Unfalls mehr zu entdecken. Ungefähr drei Jahre später wurde er von Ringelflechten am Arm geheilt. Mehrere Tage lang wurde die Beschwerde immer schlimmer, und ich versuchte vergeblich, die Sache mit meinem Verständnis der Christlichen Wissenschaft zu überwinden. Eines Tages nahm der Junge seine Bücher, die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“, und las eine Weile. An demselben Nachmittag bildete sich ein Grind, und die Flechte verschwand allmählich. Ich bin sehr dankbar, daß er das Vorrecht hatte, die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen.

Bei einer anderen Gelegenheit fiel er auf den Kopf, von einem Lastwagen in voller Fahrt, und erlitt eine Verletzung am Nacken. Er wurde geheilt durch mein Studium und Verstehen der folgenden Erklärung (ebd., S. 71): „Das Böse hat keine Wirklichkeit. Es ist weder Person, Ort noch Ding, sondern einfach eine Annahme, eine Illusion des materiellen Sinnes.“ Nach einer Stunde stieg er wieder auf den Lastwagen, und fuhr mehrere Meilen weit. Er hatte nur noch eine kleine Schramme am Kopf, die dann auch bald verschwand. Später war es uns möglich zu vermeiden — dank meines Verstehens, daß „Gott ... Intelligenz“ ist (siehe ebd., S. 2), daß es nur einen Lehrer gibt, und daß der Mensch die göttliche Intelligenz widerspiegelt — daß er ein Jahr in der Schule sitzenbleiben mußte.

Vor einem Jahr wurde er von einer Augenverletzung geheilt. Ein tiefhängender Baumzweig fuhr ihm ins Auge, als er auf dem Fußsteig entlang ging. Er sagte, der Schmerz wäre so intensiv gewesen, daß er zu Boden fiel. Er wiederholte die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“, und als er nach Hause kam, las ich ihm die Definition des Menschen aus „Wissenschaft und Gesundheit“ vor (S. 475–477) und eine Stelle auf Seite 424: „Unfälle sind Gott oder dem unsterblichen Gemüt unbekannt, und wir müssen die sterbliche Basis der Annahme verlassen und uns mit dem einen Gemüt vereinigen, um die Vorstellung von Zufall in den richtigen Begriff von Gottes unfehlbarer Leitung zu verwandeln, und müssen auf diese Weise Harmonie ans Licht bringen.“ Dann sagte ich ihm, im Sinn zu behalten, daß er in Wirklichkeit nun ebenso vollkommen war wie vorher, ehe er den Zweig gesehen hatte, da Gottes Idee ja immer vollkommen bleibt. Eine halbe Stunde später ging er zu Bett, und am nächsten Morgen hörten wir keine Klage mehr, ebensowenig später. Ich bin tief dankbar für all diese Heilungen und für das Vorrecht, die Christliche Wissenschaft zu studieren.

Auch möchte ich Dankbarkeit ausdrücken für denjenigen, der mir zuerst von der Christlichen Wissenschaft erzählte, für den Ausüber, der mit Rat und Hilfe zur Seite stand, als ich anfing, die Christliche Wissenschaft zu studieren, für das Lesezimmer und den dortigen Bücherwart, für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für das Vorrecht, bei den Unternehmungen der Kirche mitwirken zu dürfen.—

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