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Das christliche Heilen

Aus der März 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus lehrte und predigte nur drei Jahre; doch konnte er in dieser kurzen Zeit die ewige Einheit Gottes und des Menschen lehren und diese Tatsache durch das Heilen von Sünde und Krankheit beweisen. In den seither verflossenen Jahrhunderten haben alle seine aufgeklärten und treuen Nachfolger seinen Worten und Werken nachgeeifert, und sie werden es auch fernerhin tun. In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft (S. 565): „Die Verkörperung der geistigen Idee hatte eine kurze Geschichte in dem Erdenleben unsres Meisters, aber ‚seines Königreichs wird kein Ende sein‘, denn Christus, die Idee Gottes, wird schließlich alle Nationen und Völker — gebieterisch, absolut, endgültig — mit der göttlichen Wissenschaft regieren.“

Jeder wachsame Christliche Wissenschafter hat Gelegenheit, die geistigen Tatsachen, die die Christliche Wissenschaft offenbart, zu beweisen und dadurch sein Freisein von Sünde, Krankheit und Tod zu verwirklichen. Er hat, mag er nach dem Ermessen der Welt jung oder alt sein, immer das hohe Ziel vor Augen: zu heilen, wie Jesus heilte. Um der von Christus Jesus erreichten geistigen Höhe immer näher zu kommen, erforscht er eifrig das Verfahren, das der Meister der Metaphysik bei seinen Heilungswerken anwandte, wie es im Neuen Testament dargelegt und in Wissenschaft und Gesundheit erläutert ist.

Aus diesen göttlich eingegebenen Lehrbüchern lernt der Wissenschafter, daß Christus Jesus so von der Kenntnis der Allheit Gottes und der Nichtsheit des Bösen durchdrungen war, daß er keine materielle Annahme über sich selber oder andere gelten ließ. Er wußte mit einer auf unzähligen Beweisen der Heilung von Sünde und Krankheit beruhenden Bestimmtheit, daß der Mensch, der ewig die Idee Gottes ist, eins mit dem Vater ist, daß er nie materiell geboren ist und nie sterben kann. Durch sein geistiges Wahrnehmen des ewigen, harmonischen Seins des wirklichen Menschen wies Jesus Sünde, Krankheit und Tod als die vorübergehenden Trugvorstellungen oder Träume des falschen materiellen Sinnes kurzerhand ab.

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