Ich verdanke mein Wohlergehen gänzlich der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft, die mich von vielen Leiden erlöst hat. Durch das Studium dieser Wissenschaft habe ich gelernt, daß wir dem Bösen nicht erlauben dürfen, in unser Bewußtsein einzudringen, und daß die Erkenntnis der Wahrheit über Gott und den Menschen jedweden unharmonischen Zustand überwinden kann.
Vor einigen Jahren bekam ich ein fressendes Geschwür an einem Bein und mußte meinen Beruf als Tänzer aufgeben. Hervorragende Ärzte empfahlen ein sofortiges Abnehmen des Beines, denn es schien keine Hoffnung vorhanden zu sein, das Bein noch zu retten. Gerade vorher hatte ich jedoch angefangen, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, und ich beschloß, bei meinem Schöpfer Zuflucht zu nehmen. Ein lieber Freund, der ein Ausüber war, übernahm meinen Fall, und nach drei Monaten kam die Heilung, obwohl der kranke Zustand schon zu dem Knochen vorgedrungen war.
Auch bin ich von einem Anfall von Hüftweh geheilt worden, das mich bei einem vorigen Anfall monatelang an mein Lager in einem Krankenhaus gefesselt hatte. Der zweite Anfall kam, als ich ein Christlicher Wissenschafter geworden war. Obwohl dies ein schwererer Anfall war als der erste, wurde er in wenigen Wochen überwunden. Mrs. Eddy erklärt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft (S. 475): „Der Mensch ist Idee, das Bild der Liebe; er ist kein körperlicher Organismus.“
Auch möchte ich Dankbarkeit dafür ausdrücken, daß unsre Kinder unter christlich-wissenschaftlichem Beistand auf die Welt kamen und die Sonntagsschule besucht haben, seit sie 20 Monate alt waren. Sie haben niemals irgend welche andere Heilmittel außer der Christlichen Wissenschaft gekannt. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche und der Zweigkirche, bei der ich das Vorrecht habe, von Diensten zu sein. Auch bin ich dankbar, in einem der Gefängnisse in Neuyork als christlich-wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beschäftigt zu sein. Viel Gutes wird dort entfaltet, und zwar für die Insassen sowohl wie auch für mich selber.
Ich weiß, daß durch treues tägliches Studium und die beständige Anwendung der Christuswahrheit, wie sie uns von unserer geliebten Führerin offenbart worden ist, sich mein Verständnis immer mehr entfalten und mein Licht so scheinen wird, daß es auch anderen helfen kann, die nach dem Weg der Befreiung von den materiellen Sinnen suchen. Whittier drückt die folgenden gesunden Gedanken aus:
O folgt mit Ehrfurcht dem Vorbilde dessen,
Der ständig war zu guter Tat bereit, —
So wird die weite Erde Gottes Tempel,
Eu'r Leben selbst ein Psalm der Dankbarkeit.
Ich bin dankbar für Klassenunterricht. Worte sind unzureichend, um meine Dankbarkeit gegen Gott für Seine mannigfachen Segnungen auszudrücken, ebenso wie gegen Christus Jesus, den großen Metaphysiker, und gegen Mary Baker Eddy dafür, daß sie uns den Schlüssel gegeben hat, womit wir hier und jetzt die Türe zum Himmelreich erschließen können. Jesus gab seinen Jüngern und Nachfolgern die folgende Mahnung und Verheißung, die heute noch ebenso wahrheitsgetreu klingt wie zur Zeit, da sie gegeben wurde (Joh. 8:32): „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Unsre Führerin bestätigt diese Erklärung, wenn sie sagt: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ — Neuyork, V.S.A.
