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In der ersten Epistel des Johannes (3:2)...

Aus der März 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der ersten Epistel des Johannes (3:2) finden wir die folgenden Worte: „Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder.“ Bis zur Zeit Mrs. Eddys wurde allgemein angenommen, daß der Mensch materiell sei, und materiellen Begrenzungen wie Geburt, Tod und Mangel unterworfen. Doch heutzutage verstehen wir die Gegenwärtigkeit nicht nur Gottes, sondern auch des Menschen, der von jeher als Gottes Idee existiert hat. Die Worte Jesu (Joh. 8:58) „Ehe denn Abraham ward, bin ich“ weisen auf die Gegenwärtigkeit des Christus hin. In der Ewigkeit gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft, nur die immerwährende Gegenwart.

Die geistige Erkenntnis, daß ich in Wirklichkeit gegenwärtig Gottes Kind bin, hat sich mir als eine mächtige Heilkraft erwiesen. Magenbeschwerden, an denen ich über 20 Jahre lang gelitten hatte, sind vollkommen und augenblicklich von der Erkenntnis dieser Wahrheit überwunden worden. Andere Heilungen, wie zum Beispiel die Befreiung von der Gewohnheit des Rauchens, eine schnelle Heilung von Schwindsucht und die allmähliche Heilung eines Nervenzusammenbruchs, an dem ich 15 Jahre lang gelitten hatte, können unmittelbar dem Verständnis dieser und ähnlicher heilender Gedanken zugeschrieben werden. Manchmal habe ich Beistand von Ausübern gehabt.

Es war die Wirksamkeit der christlichwissenschaftlichen Wahrheitserklärungen bei der Heilung meiner Frau von hohem Blutdruck und einem Nierenleiden, was zuerst meine Aufmerksamkeit auf das Licht der göttlichen Wissenschaft lenkte. Ich gebrauche gar oft die Worte Mrs. Eddys in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 591): „Mensch. Die zusammengesetzte Idee des unendlichen Geistes; das geistige Bild und Gleichnis Gottes; die volle Darstellung des Gemüts.“ In dieser Beschreibung des Menschen ist nichts Materielles oder Begrenztes enthalten. Der Mensch stellt das Gemüt dar, und das Gemüt ist vollkommen.

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