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Der leitende, schirmende und heilende Einfluß...

Aus der Mai 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der leitende, schirmende und heilende Einfluß der Christlichen Wissenschaft hat von Geburt an mein Leben durchflutet, und es ist schwer, aus all dem vielen Guten, das ich erlebt habe, die Heilungen und Erfahrungen herauszusuchen, die wohl anderen von größtem Nutzen sein würden. Ich hatte den Segen, eine Mutter zu haben, welche die Christliche Wissenschaft immerwährend in ihrem täglichen Leben anwandte, und so lernte ich früh, daß sie heilt, schützt und mit allem Guten versorgt. So kam es, daß ich von Kindheit an gewohnt war, mich spontan und voller Vertrauen auf Gott zu verlassen, als das Natürlichste, das man tun kann. Meine Mutter gebrauchte die Wissenschaft mit freudiger Zuversicht, die sich auf das klare Verständnis gründete, daß sie die Lösung eines jeden Problems bringen konnte. Mit ihrer Hilfe demonstrierte meine Mutter die Fülle Gottes, heilte Krankheiten und überwand Altersschwäche und fast unglaubliche Schwierigkeiten.

Bei einer gewissen Gelegenheit in der Geschichte unsrer Familie zogen wir in eine entfernte Stadt, wo mein Bruder seine Studien beendigen sollte. Wir kamen als vollkommene Fremdlinge dort an und mit sehr wenig Hab und Gut. Meine Mutter verließ sich rückhaltlos auf die Wissenschaft, und in einem Monat nach unsrer Ankunft hatte sie ein Heim, ein Haus voller Möbel, und ein Einkommen. Während dieser Zeit gab es kein fieberhaftes materielles Planen oder Suchen, doch ununterbrochenes Arbeiten in der Wissenschaft.

In späteren Jahren, als sie ihren Verpflichtungen der Familie gegenüber nachgekommen war, entschloß sich meine Mutter, ein besonderes Studium aufzunehmen in einem Fach, für das sie sich seit langem interessiert hatte. Hierbei zog sie ihr Alter in keiner Weise in Betracht, sondern befolgte den Rat Mrs. Eddys (Wissenschaft und Gesundheit, S. 246): "Laßt uns unsre Daseinsanschauungen zu Lieblichkeit, Frische und Fortdauer gestalten anstatt zu Alter und Verkümmerung.“ Die Arbeit schien außerordentlich schwierig zu sein, und ihre jungen Studiengenossen waren zuerst nicht zu freundlich. In dem festen und stetigen Vertrauen, daß Gott sie Schritt für Schritt weiter führen würde, beendigte sie ihren Kursus mit Auszeichnung — und mit vielen Freunden unter den Mitschülern. Weitere Arbeit in der Wissenschaft führte sie zu der Übernahme eines Geschäfts, das gerade die Kenntnisse erforderte, die sie eben erworben hatte. Dann folgten viele Jahre froher und nutzbringender Arbeit.

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