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Ich möchte hiermit meine Dankbarkeit...

Aus der Mai 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hiermit meine Dankbarkeit gegen Gott für die Christliche Wissenschaft ausdrücken und für die vielen Segnungen, die ich durch das Studium und die Anwendung der in ihr offenbarten Wahrheiten empfangen habe. Ich habe viele Heilungen erlebt, die mir über allen Zweifel hinaus bewiesen haben, daß die Christliche Wissenschaft heilt, und daß sie von Gott stammt.

Im Jahre 1917 wurde ich nach dem Hinscheiden unsres kleinen Töchterchens sehr krank und mußte oft tagelang das Bett hüten, da ich sehr schwach war. Während der folgenden neun Jahre war ich sechsmal im Krankenhaus, wo ich zwei größeren und zwei kleineren Operationen unterworfen wurde. Ich hatte alle möglichen materiellen Behandlungen und Heilmittel ausprobiert, doch ging es mir wie der Frau in der Bibel (Markus 5:26), von der es heißt: es „half ihr nichts, sondern vielmehr ward es ärger mit ihr“. Ich wußte nicht mehr, was ich weiter tun sollte, und fürchtete, daß mein Ende nahe sei.

Da riet meine Schwester mir, daß ich die Christliche Wissenschaft versuchen sollte, und erwähnte eine Wissenschafterin, die ich um Auskunft bitten könnte. Zu der Zeit wog ich nur noch neunzig Pfund. Ich schrieb an die Wissenschafterin, und diese sandte mir drei Exemplare des Christian Science Sentinel und riet mir, das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu kaufen. Ich hatte nicht gewußt, daß solch ein Buch existierte, doch nun bestellte ich sofort ein Exemplar. Ehe es ankam, war ich schon von Verstopfung geheilt, nur vom Lesen des Sentinel. Ich hatte noch nicht viel in „Wissenschaft und Gesundheit“ gelesen, als ich alles essen konnte, was ich wollte; während mir vorher alles, was ich aß, schlecht bekam. Ich fing an zuzunehmen, bis ich wieder mein normales Gewicht erlangt hatte.

Ich wurde von Gicht geheilt, nachdem meine Gelenke angefangen hatten, steif zu werden. Ich hörte auf, Schuheinlagen zu tragen, die ich dem Arzt gemäß stets haben sollte. Auch sind Krebsleiden, Schlaflosigkeit, Brandwunden und die Folgen von Unfällen geheilt worden.

Noch eine andere Heilung, die mir besonders lebhaft in der Erinnerung steht, fand eines Tages statt, als ich unsere Veranda reinigte. Ich trieb einen Splitter von einem Obstkorb tief unter den ganzen Fingernagel. Ich stand still und wiederholte die Erklärung aus „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 463): „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.“ Der Splitter konnte schmerzlos herausgezogen werden, und als ich später daran dachte, meine Hände anzusehen, wußte ich nicht mehr, in welchem Finger der Splitter gewesen war.

Immer wieder habe ich Hilfe gefunden in den Zeugnissen, die in unsern christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften erscheinen, und so sende ich dieses Zeugnis ein in der Hoffnung, daß es irgend jemand helfen wird. Mein tägliches Gebet ist, so vergeistigt zu werden, daß ich anderen zu helfen vermag, wie mir geholfen worden ist.

Mein größter Segen ist das klare Verstehen, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist, und daß wir durch ihre Lehren beweisen können, daß alles, was Gott, dem Guten, der Liebe, unähnlich ist, verschwinden muß und wird. Klassenunterricht hat sich mir als ein sich immer weiter entfaltender Segen erwiesen. Ich bin dankbar für die Ausüber, die stets bereit sind zu helfen, und für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche und bei einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung, die mir Gelegenheit bietet, von Diensten zu sein. Mein Herz ist voller Dankbarkeit gegen Gott für die wunderbare Religion die Er uns durch unsre gesegnete Führerin gegeben hat.—

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