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In Dankbarkeit gegen Gott möchte ich von...

Aus der Mai 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Dankbarkeit gegen Gott möchte ich von einer Heilung berichten, die ich vor einer Reihe von Jahren mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft erlebt habe.

Nach einem Automobilunfall, der mich fast bewußtlos ließ und meinen Hals so verrenkte, daß ich meinen ganzen Körper drehen mußte, um den Kopf zu wenden, bat ich einen Osteopathen um Behandlung. Am Anfang schien es mir darnach besser zu gehen, doch am nächsten Tage gerieten die Nackenknochen von neuem aus der Lage, so daß ich mich wieder in demselben Zustand wie vorher befand.

Da ich von keiner anderen Lösung wußte, ging ich nochmals zu dem Osteopathen, doch ohne besseren Erfolg zu erzielen. Bei einem dritten Besuch sagte der Arzt, wenn die Behandlung von neuem erfolglos bliebe, müßte ich wohl auf einige Zeit in einem Gipsverband liegen, um den Muskeln Gelegenheit zu bieten, stärker zu werden, so daß sie die Knochen am rechten Platz halten könnten. Am folgenden Tage war mein Zustand gerade so, wie gleich nach dem Unfall.

Obwohl ich schon von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, wurde sie mir nun von neuem sehr nachdrücklich in die Erinnerung gerufen, und es wurde mir versichert, daß sie alle Übel zu heilen vermag. Doch als ich allein war, mußte ich laut auflachen; denn für meine materielle Denkweise schien die Idee ganz lächerlich zu sein. Zu glauben, daß eine mentale, geistige Behandlung Knochen einrichten und sie an ihrem Platz halten könnte, bis die Muskeln fest und stark werden würden, schien mehr zu sein, als von einem normal denkenden Menschen verlangt werden konnte. Trotzdem beschloß ich, die Christliche Wissenschaft zu versuchen und bat einen Ausüber um Behandlung. Gleich nach der ersten Behandlung ging es mir bedeutend besser; und nach drei weiteren Behandlungen war ich vollkommen geheilt, ohne je einen Rückfall zu bekommen.

Wenn dies nur eine Heilung von Kopfschmerzen oder Magenschmerzen oder überhaupt nur von Schmerzen gewesen wäre, so würde ich nicht der Wissenschaft die Ehre gegeben haben, doch war ich gezwungen zuzugeben, daß die christlich-wissenschaftliche Behandlung die Knochen meines Nackens an den rechten Platz geschoben und sie dort festgehalten hatte, und daß ich vollständig geheilt war, obwohl keine menschliche Hand mich berührt hatte.

Dieser unwiderlegliche Beweis erforderte es, daß ich für mich selber ausfindig machte, was die Christliche Wissenschaft eigentlich war, und mein Lohn hat alles überstiegen, was ich am Anfang meines Studiums des Lehrbuches und der anderen Schriften Mary Baker Eddys erwartete. Dieses Studium tat eine neue Welt vor mir auf, und ich wurde bald Mitglied einer Zweigkirche und Der Mutterkirche; auch habe ich inzwischen Klassenunterricht genommen.

Selbst während ich dieses Zeugnis schreibe, fühle ich, wie ich dadurch gesegnet werde, daß ich es endlich tue; denn mein Gewissen sagt mir, daß ich es zu lange zurückgehalten habe. Ich bin Gott dankbar für die Christliche Wissenschaft, und Mrs. Eddy für ihren Anteil daran als ihre Offenbarerin.—

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