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Ich habe so oft Erquickung und Hilfe aus...

Aus der Juli 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe so oft Erquickung und Hilfe aus dem Lesen unsrer Zeitschriften geschöpft, daß mein sehnlicher Wunsch ist, mein Zeugnis möge den Weg eines Wahrheitssuchers aufhellen und ihm etwas von dem Frieden bringen, „welcher höher ist denn alle Vernunft“.

Ich möchte hier von einer Heilung berichten, die ich vor vielen Jahren erlebte. Ich hatte mich zweimal im Krankenhaus Operationen unterzogen, die sich jedoch als erfolglos erwiesen, und ich war sehr entmutigt. Ich war wie die Frau, von der wir in der Bibel lesen (Matth. 9:20), die den Blutgang hatte. Da ich nichts anderes zu tun wußte, wollte ich zum dritten Mal ins Krankenhaus gehen, als der Pförtner in dem Gebäude, in dem ich wohnte, mich fragte, warum ich es nicht einmal mit der Christlichen Wissenschaft versuchen wollte. Ich verschaffte mir den Namen einer Ausüberin und suchte sie noch denselben Nachmittag auf. Es war ein wunderbares Erlebnis. Ich werde nie den Frieden vergessen, der in meinem Bewußtsein einzog, während sie mir die Wahrheit über die Beziehung des Menschen zu Gott erklärte. Sie gab mir eine Behandlung und etwas entsprechenden Lesestoff. Ich las und betete zu Gott, daß Er mir helfen möge zu verstehen. Er erhörte mein Gebet, und in etwa einer Woche war ich geheilt und konnte wieder zu meiner Arbeit zurückkehren.

Ich bin tief dankbar, daß ich den Weg gefunden habe, und mein ständiges Gebet und Streben ist, dem Gebote Jesu zu folgen (Matth. 5:16): „Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Ich habe seitdem viele andere Heilungen erlebt, darunter Rippenfellentzündung, Influenza und die Gewohnheit des Rauchens, und habe bei diesen Gelegenheiten viele nützliche Lektionen gelernt. Charakterfehler, wie falscher Stolz, Selbstbedauern und Tadelsucht, sind überwunden worden.

Im Jahre 1935 hatte ich das Vorrecht, gewisse Orte, die mit dem Leben und dem Lebenswerk unsrer lieben Führerin Mrs. Eddy in Zusammenhang standen, zu besuchen, und ich habe in der Tat große Inspiration daraus geschöpft. Worte reichen nicht aus, meine Dankbarkeit auszudrücken für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und für die ganze Welt tut. Ich bin dankbar für die Zeitschriften, die mir geistige Nahrung bringen; für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche und für die Ausüber, die mich beruhigt, getröstet und zu höherem Denken geleitet haben.—

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