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Nicht zu unterdrückende Freude

Aus der Juli 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wahre Freude kann niemals unterdrückt oder verloren werden. Sie ist nicht abhängig von persönlicher Befriedigung oder materiellem Besitz. Sie ist nicht durch menschliche Umstände bedingt; noch ist sie ein besonderes Merkmal der Jugend. Die Christliche Wissenschaft offenbart die Freude als ein Attribut oder eine Eigenschaft Gottes und demonstriert ihre stetige Gegenwart als die Entfaltung der ewigen Individualisierung des Guten, das der göttlichen Liebe innewohnt. Paulus erwähnte die Freude als eine der Früchte des Geistes (Gal. 5:22), und in seinem Brief an die Römer (14:7) vergleicht er die Freude im Heiligen Geist — der Christlichen Wissenschaft — mit Reich Gottes.

Wer beweisen möchte, daß er seinen Ursprung in Gott hat, indem er den Menschen als den sündlosen Ausdruck des göttlichen Gemüts anerkennt, sollte darauf achten, daß seine Freude ständig und ununterbrochen bleibt. Ein Schwinden der Freude kann ihm als Warnung dienen, daß sein Verständnis von des Menschen Einssein mit Gott angegriffen wird, oder daß seine Demonstration der Gesundheit bedroht ist. Da die Freude ihren Ursprung in Gott hat — nicht im Ichbewußtsein —, kann sie unter allen Umständen und in jedweder Umgebung als ein Element von des Menschen wahrem Sein demonstriert werden.

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, erwähnt die Freude als einen Bestandteil des Menschen. In ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt sie (S. 76): „Die sündlose Freude — die vollkommene Harmonie und Unsterblichkeit des Lebens, denen unbegrenzte göttliche Schönheit und Güte zu eigen sind, ohne eine einzige körperliche Freude oder einen einzigen körperlichen Schmerz — sie macht den einzig wahren, unzerstörbaren Menschen aus, dessen Sein geistig ist.“ Der Mensch, der aus Freude besteht, kann nicht von ihr getrennt werden. Daher offenbart die Gegenwart sündloser Freude die Gegenwart wahren Menschentums.

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