Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache. Erste Veröffentlichung]

In stets dankbarer Erinnerung wird mir die...

Aus der Juli 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In stets dankbarer Erinnerung wird mir die Erfahrung bleiben, welche mir die volle Auswirkung der Christlichen Wissenschaft gezeigt hat. Als im November 1931 meine Frau an einer schweren Krankheit litt, — es handelte sich um eine Rückennervenlähmung, verbunden mit Herzwasser — wurde mir von Seiten der Ärzte versichert, daß nichts mehr für sie getan werden könnte, und daß sie nur noch Stunden, im besten Falle nur noch einige Tage zu leben hätte. In diesem Augenblick der Verzweiflung wurden wir von einem guten Freunde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ohne Verzögerung bat ich eine Ausüberin um Beistand für meine Frau. Schon gleich nach der ersten Behandlung trat eine Veränderung des Zustandes ein, während nach Verlauf von vier bis sechs Wochen die völlige Heilung kam, und bis auf den heutigen Tag haben sich nie wieder Anzeichen der damaligen Krankheit eingestellt.

Diese Heilung hatte mich so tief beeindruckt, daß ich ernstlich das Studium des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy aufnahm, und ich darf wohl aufrichtig sagen, daß die Christliche Wissenschaft seitdem mein einziger Tröster ist. In vielen Fällen, wo die Wahrheit in Anwendung gebracht worden ist, konnten die Segnungen vom Vater des Lichts auf uns herabgerufen werden. Es würde jedoch zu weit führen, alle einzelnen Heilungen, die ich erleben durfte, anzuführen; trotzdem verdient es aber, hervorgehoben zu werden, daß ich viele Probleme, sowohl im Berufsleben wie auch im Familienleben und in bezug auf meine eigene Persönlichkeit, selbst und ohne jegliche Hilfe von einem Ausüber zur Lösung bringen konnte, wobei ich von akuten organischen Störungen sowie auch von manchen falschen Charaktereigenschaften frei geworden bin.

Ich hatte eine Zeitlang Gelegenheit, Mitglied einer Vereinigung zu sein, was mir große Freude bereitete. Nur der göttlichen Liebe und den Offenbarungen der Christlichen Wissenschaft verdanke ich es, daß ich den Krieg so glücklich überstehen durfte. Auch war ich zur Zeit des Verbots der Christlichen Wissenschaft in Deutschland sehr dankbar, die verstandene Wahrheit, selbst ohne jegliche Schriften, in Anwendung bringen zu können. Nach langer Zeit habe ich nun in Bielefeld einmal wieder Gelegenheit gehabt, an einer kirchlichen Gottesdienstfeier teilzunehmen. Ich bin aufrichtig dankbar für alle Schriften und kirchlichen Einrichtungen der Christlichen Wissenschaft.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juli 1949

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.