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Aus der August 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vom Geschäftsführer des Verlags gehaltene Versammlung zugunsten von Mrs. Eddys Werken

Bei einer kürzlich zugunsten der Schriften von Mary Baker Eddy gehaltenen Versammlung wurde die Unverfälschtheit und der wahre Wert von Mrs. Eddys Werken zur Beachtung der ortsansässigen Mitglieder Der Mutterkirche, ihrer Angestellten und der Angestellten der damit verbundenen Arbeitsgebiete gebracht. Es war die zweite derartige Versammlung; sie fand in der ursprünglichen Mutterkirche statt und war von den Verwaltern des Vermächtnisses der Mary Baker G. Eddy gutgeheißen.

Gordon V. Comer, der Schriftführer Der Mutterkirche, las passende Stellen aus der Bibel und aus Mrs. Eddys Schriften und führte dann die Redner ein: Thomas E. Hurley, den Ersten Leser Der Mutterkirche, und Frau Helen Wood Bauman, Mitschriftleiterin des Christian Science Journals, des Christian Science Sentinels und der Herolde der Christlichen Wissenschaft.

Herr Hurleys Thema war: „Mrs. Eddy durch ihre Schriften kennenlernen“. Er hob besonders die Stelle hervor aus „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (S. 119, 120): „Sollte ich mir den angenehmen Zeitvertreib machen, Sie persönlich zu sehen, oder Ihnen Gelegenheit geben, mich persönlich zu sehen, so würden Sie mich dadurch nicht sehen; denn ich bin nicht dort. Ich suche und erwarte, wache und bete von einem höheren Standpunkt um den Geist der Wahrheit, der wegführt von der Person — vom Körper zur Seele, zu dem wahren Bild und Gleichnis Gottes. Der Apostel Johannes fand den Christus, die Wahrheit, in dem Wort, das Gott ist. Wir suchen den verklärten Offenbarer in seinen Schriften, und dort finden wir ihn. Wer mich in der Person oder anderswo als in meinen Schriften sucht, verliert mich aus den Augen, anstatt mich zu finden. Ich hoffe zuversichtlich, daß wir uns in der Wahrheit begegnen und uns dort erkennen mögen und kennen werden, wie Gott uns kennt.“

Herr Hurley führte aus, daß, „selbst wenn es uns vergönnt gewesen wäre, zu Anfang dieser Bewegung in naher Verbindung mit Mrs. Eddy gestanden zu haben, wir sie in Wirklichkeit nur gekannt hätten, wenn wir uns von ihrer Person abgewandt und die geistigen Eigenschaften und Ideen wahrgenommen hätten, die ihr Bewußtsein bildeten, und die in ihren großen Leistungen als Entdeckerin, Gründerin und Führerin der christlich-wissenschaftlichen Bewegung zutage traten.“ Er betonte, wie wichtig es ist, Mrs. Eddy durch ihre Schriften recht verstehen zu lernen. Er wies darauf hin, wie wertvoll es ist, von den Konkordanzen vollen Gebrauch zu machen, um Mrs. Eddy, insbesondere die Beschaffenheit ihres Denkens, zu kennen, und daß man manche ihrer Eigenschaften finden kann, wenn man die in den Konkordanzen zu ihren Werken unter ihrem Namen aufgeführten Stellen liest. Erkennt der Wissenschafter die Reinheit, Geistigkeit, Unabhängigkeit, Demut, Selbstverleugnung, Entschlossenheit, das fleißige Studieren, die Hingebung, Beharrlichkeit, Sorgfalt, Rechtlichkeit und Furchtlosigkeit, die unsere Führerin ausdrückte, so versteht er sie besser nicht nur als Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, sondern auch als Offenbarerin, Lehrerin, Führerin und Ausüberin.

Dann sprach Frau Bauman über das Thema: „Gott durch Mrs. Eddys Schriften erkennen“. Die Stelle, die sie besonders betonte, befindet sich ebenfalls in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (S. 114): „Nicht ich selber, sondern die unendlich hoch über mir stehende göttliche Macht der Wahrheit und der Liebe diktierte, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift'.“

Frau Bauman wies darauf hin, daß die Entdeckung der Christlichen Wissenschaft ein „Beweis von Gottes unwiderstehlicher Offenbarung Seiner selbst ist, die Er durch das Wirken des göttlichen Gesetzes verkündet“, und sie erklärte, daß dieselbe Macht, die Wissenschaft und Gesundheit diktierte, dessen allgemeine Annahme weiter verbreitet.

Sie fügte hinzu, daß die Welt das göttliche Gesetz braucht und „die gewaltige Bedeutung der Tatsache erfassen muß, daß Gottes Wille die einzig wahre Regierungsgewalt des Weltalls ist“, und sie erinnerte die Zuhörer daran, daß wir nur in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit das göttliche Gesetz finden, und verstehen lernen, uns selber ein Gesetz zu werden. Frau Bauman wies darauf hin, wie wichtig es ist, sich in das Lehrbuch zu vertiefen, und sie hob besonders hervor, daß man es dem geben muß, der anfängt, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, da es die Wissenschaft am klarsten und verständlichsten darlegt, und daß man es mehr Menschen geben sollte.

Sie erwähnte auch kurz, daß die Prosawerke und das Handbuch im Lehrbuch wurzeln und unzertrennlich davon sind; daß darin im wesentlichen alles dargelegt ist, was Mrs. Eddy mit Bezug auf die Wahrheiten, die sich ihr beim Ergründen von Wissenschaft und Gesundheit enthüllten, verstehen lernte und bewies.

Die neue Präsidentin Der Mutterkirche

Fräulein Emma C. Shipman, C. S. B. aus Brookline, Massachusetts, ist ein hier wohnendes Mitglied Der Mutterkirche. Als sie ein junges Mädchen war, wurden mehrere ihrer nächsten Angehörigen in der Christlichen Wissenschaft geheilt durch zwei Tanten, die Schülerinnen von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, waren, und sie ist seither unerschütterlich von der Christlichen Wissenschaft überzeugt.

Fräulein Shipman ging in Vermont und New Hampshire zur Schule, besuchte dann die Normalschule (jetzt Lehrerbildungsanstalt) in Johnson, Vermont, und die Akademie der bildenden Künste der Bostoner Universität. Sie ist Mitglied der Kappa Kappa Gamma Verbindung.

Fräulein Shipman wurde im Jahr 1893 Mitglied Der Mutterkirche und nahm im gleichen Jahr den ersten Klassenunterricht. Im Januar 1896 wurde sie Lehrerin in der Sonntagsschule Der Mutterkirche.

Im Jahr 1897 und 1898 war Fräulein Shipman während des Sommers Zweite Leserin und Sekretärin und Schatzmeisterin der White-Mountain-Kirche in der Nähe von Fabyans in New Hampshire. Bei deren Einweihung im August 1898 fiel es ihr zu, die Ansprache von Mary Baker Eddy zu lesen, die sich auf Seite 184–186 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ befindet.

Im November 1898 wurde Fräulein Shipman in die letzte Klasse, die Mrs. Eddy unterrichtete, gerufen, und im März 1899 begann sie auf Veranlassung von Mrs. Eddy, die Christliche Wissenschaft öffentlich auszuüben. Später begann sie, wiederum auf Veranlassung von Mrs. Eddy, Unterricht in der Christlichen Wissenschaft zu erteilen. Sie war für Die Mutterkirche in verschiedenen Ausschüssen tätig und war mehrere Jahre lang Mitglied des christlich-wissenschaftlichen Bibellektionenausschusses. Sie hat auch viele Aufsätze für die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften geschrieben.

Der Christlich-Wissenschaftliche Vortragsausschuß

Für das Jahr vom 1. Juli 1949 bis 30. Juni 1950 sind zu Mitgliedern des Christlich-Wissenschaftlichen Vortragsausschusses gewählt worden:

Appleton, Fräulein Helen, C. S., aus Boston, Massachusetts.
Biggins, Peter B., C. S. B., aus Seattle, Washington.
Carey, Archibald, C. S. B., aus Detroit, Michigan.
Castle, Ralph, C. S., aus San Franzisko, Kalifornien.
Davis, Richard J., C. S. B., aus San Jose, Kalifornien.
Davis, Will B., C. S. B., aus Chicago, Illinois.
de Lange, Dr. Hendrik J., C. S. B., aus Neuyork, Neuyork.
Denton, Cecil F., C. S., aus Neuyork, Neuyork.
Hickman, Adair, C. S. B., aus Neuyork, Neuyork.
Hubbard, Dr. Walton, C. S. B., aus Los Angeles, Kalifornien.
MacRae, Harry B., C. S. B., aus Dallas, Texas.
McCloud, Earl, C. S. B., aus San Antonio, Texas.
McReynolds, James Harry, C. S. B., aus Dallas, Texas.
Molter, Harold, C. S. B., aus Chicago, Illinois.

Morrison, Fräulein Margaret, C. S., aus Boston, Massachusetts.
Norwood, Frau Elisabeth F., C. S. B., aus Brookline, Massachusetts.
Nunn, Herschel P., C. S. B., aus Portland, Oregon.
Peeke, Oscar Graham, C. S. B., aus Kansas City, Missouri.
Perrow, Arthur, C. S., aus Chicago, Illinois.
Rauthe, Frau Claire, C. S., aus London, England.
Ross, Robert Stanley C. S. B., aus Neuyork, Neuyork.
Sammons, John S., C. S., aus Chicago, Illinois.
Scott, Frau Elisabeth Carroll, C. S. B. aus Memphis, Tennessee.
Seeley, Paul Stark, C. S. B., aus Portland, Oregon.
Simms, Earl E., C. S., aus Austin, Texas.
Van Atta, Robert S., C. S., aus Rochester, Neuyork.
Wagers, Ralph E., C. S. B., aus Chicago, Illinois.

Herr Adair Hickman aus Neuyork war vordem Mitglied des Christlich-Wissenschaftlichen Vortragsausschusses und nimmt dieses Jahr die Arbeit in diesem Ausschuß wieder auf.

Herr Herbert W. Beck aus San Franzisko, Kalifornien, und Herr Charles V. Winn aus Pasadena, Kalifornien, haben die Christlich-Wissenschaftlichen Direktoren ersucht, sie nicht wieder in den Christlich-Wissenschaftlichen Vortragsausschuß zu wählen. Herr Beck und Herr Winn haben den Wunsch ausgesprochen, ihre ganze Zeit dem Heilen, ihren Schülervereinen und anderen christlich-wissenschaftlichen Arbeiten zu widmen.

Herr James Harry McReynolds aus Dallas, Texas, und Herr John S. Sammons aus Chicago. Illinois, die in der Liste der Redner genannt waren, die am 1. Juli 1949 zurücktreten würden, um sich eine Zeitlang dem eigenen Studium und dem Ausüben zu widmen, werden, wie aus der vorstehenden Liste ersichtlich ist, während des Vortragsjahrs 1949–1950 Vorträge halten.

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