In dankbarer Anerkennung der Segnungen, die ich aus dem Studium der Christlichen Wissenschaft geschöpft habe, drängt es mich, hiermit mein Zeugnis einzusenden.
Der Weg vom Sinn zur Seele lieget vor mir,
Durch Nebel zu der Wahrheit Licht er dringt.
Die Dämmerung der Wirklichkeit kommt zu mir:
Gefunden ist der Weg! mein Herze singt.
Diese Worte eines beliebten Kirchenliedes (Engl. Gesangbuch, Nr. 64) schildern deutlich die Erfahrung derer, die auf den Pfaden der Christlichen Wissenschaft wandeln. Ich möchte hiermit — so gut wie dies in Worten möglich ist — meine Dankbarkeit gegen Gott ausdrücken für Christus Jesus, den Wegweiser, und für unsre Führerin und ihre gesegnete Offenbarung der Christlichen Wissenschaft.
Ich bin Gott dankbar dafür, daß Er mich dazu geführt hat, die heilenden Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft zu finden, die mich seit vielen Jahren geleitet und gestützt haben. Ich bin dankbar für alle Unternehmungen unsrer geliebten Kirche, doch ganz besonders für die Zeitschriften und die Lesezimmer. Ehe ich Mitglied einer Zweigkirche wurde, waren jahrelang die Lesezimmer für mich wie der „Schatten eines großen Felsen im trockenen Land“ (Jes. 32:2). Unzählige Male bin ich zu diesen geistigen Oasen gekommen mit einem schweren Herzen und einem Gefühl der Zwecklosigkeit meines Daseins und habe dort das geistige Manna gefunden, das meine Seele erquickt hat. Das Wort Gottes war stets gegenwärtig und bereit, durch die Bibel und die Schriften unsrer lieben Führerin zu heilen und zu segnen.
Mit Hilfe von treuen Ausübern habe ich viele körperliche Heilungen ausgearbeitet, wie von Eiterfluß bei Zahngeschwüren, Fußinfektionen, Erkältungen, Influenza und einem schweren Anfall von Krämpfen. Auch habe ich die Gewohnheiten des geselligen Trinkens und des Rauchens und des Tee- und Kaffeetrinkens überwunden.
Ich bin dankbar für die Hilfe und Ermutigung, mit denen erfahrene Wissenschafter mir zur Seite standen; für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche; für die Gelegenheit, bei einer Zweigkirche als Sonntagsschullehrer von Diensten sein zu können; für den Segen des Klassenunterrichts; ja, für all die Ermutigung und den Trost, die ich aus der Christlichen Wissenschaft geschöpft habe. Wenn wir bedenken, was Mrs. Eddy uns gebracht hat, so erscheint es so unzureichend, einfach zu sagen, daß wir dankbar sind! Sie selbst sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 3): „Taten drücken mehr Dankbarkeit aus als Worte“, und mein Gebet ist, daß mein tägliches Leben meine Dankbarkeit bezeugen möge.— Santa Paula, Kalifornien, V. S. A.
