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Die Zuverlässigkeit des christlichen Heilens

Aus der Februar 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man kann sich darauf verlassen, daß die Christliche Wissenschaft jede Schwierigkeit überwindet. Wir können, ob es sich um Mangel an Gesundheit, an der rechten Beschäftigung, an angemessener Versorgung oder menschlicher Zuneigung handelt, immer beginnen mit den im ersten Kapitel der Bibel befindlichen Wahrheiten über Gott und den Menschen, auf die die Lehre der Christlichen Wissenschaft gegründet ist.

Alles, was Gott erschafft, das Weltall und der Mensch, ist sehr gut, das heißt, vollkommen und geistig; denn Gott, das vollkommene Gemüt, kann nichts erschaffen, was Seiner eigenen vollkommenen Art unähnlich ist. Da der Mensch, Sein Sprößling, Sein Bild oder Gleichnis, vollkommen ist, sind Krankheit, Armut, Unfriede oder irgendein anderer Irrtum nie ein Zustand seines Seins. Sogenannte körperliche Krankheit macht zwar geltend, ein Zustand des Menschen zu sein, kann es aber nicht sein. Da der Mensch das Ebenbild, die Widerspiegelung Gottes ist, und Gott nach der Erklärung der Bibel Geist ist, muß der Mensch unbedingt geistig und unkörperlich sein. Wo besteht dann der unharmonische Zustand?

Er besteht nicht in der Materie, noch ist er ein Zustand des materiellen Körpers. Als der Mann „voll Aussatz“ Jesus um Hilfe bat (Luk. 5, 12), muß es ihm sehr geschienen haben, daß es ein Zustand seines Körpers sei. Aber als Jesus „die Hand ausstreckte und ihn anrührte und sprach: Ich will’s tun; sei gereinigt!“, „ging“, wie wir lesen, „der Aussatz alsobald von ihm.“ Die Krankheit verschwand vollständig vor der Erkenntnis der geistigen Wahrheit des Seins, nämlich, daß der Mensch gottgleich, rein und frei von aller Unvollkommenheit ist. Bewies Jesus nicht, was Mose Jahrhunderte vorher am brennenden Busch hinsichtlich der gedanklichen Art der Krankheit gelernt hatte, als er die Hand aus seinem Busen herauszog und sah, daß sie „aussätzig wie Schnee“ war (2. Mose 4, 6. 7), und sie dann wieder gesund wurde, als er sich weigerte, in seinem Denken zuzugeben, daß dieser Zustand wirklich sei?

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