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Als die Christliche Wissenschaft mich fand,...

Aus der März 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als die Christliche Wissenschaft mich fand, war ich ein Sklave aller menschlichen Begierden, die die Menschheit kennt. Das Freiwerden von diesen falschen Gelüsten ist ein großer Segen für mich gewesen.

Ich bin sehr dankbar für mein Verständnis von Gott und meiner Beziehung zu Ihm, wie sie in dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gelehrt wird. Ich habe gelernt, daß meine einzige Beschäftigung oder Tätigkeit darin besteht, Ihn widerzuspiegeln, das heißt, Sein Bild und Gleichnis zu sein. Alles Gute wird uns durch Seine stets zur Verfügung stehenden geistigen Ideen reichlich zugeführt, und indem wir diese Ideen in unserm täglichen Leben in Anwendung bringen, erleben wir reiche Fülle.

Wenn ich in der Versuchung stehe, zu denken, daß mein Geschäft nicht gut geht, so mache ich mir klar, daß das einzige Heilmittel hierfür ist, den Menschen als vollkommen und geistig zu sehen und mehr von Gottes Eigenschaften auszudrücken.

Vor einigen Jahren litt ich unter pekuniären Schwierigkeiten, und es schien mir, als ob ich die Schuldenlast nicht mehr tragen könnte. Ich sagte meinem Bankier, daß ich meinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen könnte, und bat ihn, meinen noch vorhandenen Aktivbestand als Zahlung zu übernehmen. Doch weigerte er sich, dies zu tun. Er sagte mir, daß er mir das Geld in gutem Glauben geliehen habe und von mir erwarte, daß ich meine Probleme so ausarbeite, daß ich das Geld zurückzahlen könnte. Ich hatte noch viele andere Gläubiger, die derselben Ansicht waren und eigentlich recht hatten.

Daraufhin bat ich eine Ausüberin um Hilfe, die dann auch sehr liebevoll und freimütig gewährt wurde. Ich werde nie ihre erste Erklärung vergessen: „Es gibt nur eine Bank, die Bank der Liebe, deren Reserven unerschöpflich sind. Diese Bank steht Ihnen immer zur Verfügung, und Sie werden bei ihr das Geld der Liebe finden, das alle Ihre Notdurft stillen kann.“

Ich bin dankbar, sagen zu können, daß ich von da an meinen Verpflichtungen nachkommen konnte, und in einigen Jahren war die ganze Schwierigkeit überwunden. Alle Gläubiger waren befriedigt worden, und die Fülle des Guten, das mir zufiel, war über alle menschlichen Erwartungen. Ich weiß, daß dieser Wechsel durch den Wandel in meinem Denken bewirkt wurde, das von Furcht, Selbstsucht, Neid, Eifersucht und Groll freigeworden war. Ich hatte gelernt, Gott besser in meinem täglichen Leben auszudrücken.

Ich bin dankbar für unser harmonisches Familienleben, das durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft seitens aller Beteiligten zustande gebracht worden ist. Ein jedes Problem, das sich darbot, ist durch diese wunderbare Wahrheit schnell und gründlich geheilt worden. Ich bin dankbar, daß die Christliche Wissenschaft mir ein besseres Verständnis von Gott gebracht hat. Auch bin ich sehr dankbar für die liebreiche Hilfe der Ausüber, für meine Mitgliedschaft und Mitarbeit sowohl bei Der Mutterkirche wie bei einer Zweigkirche und für Klassenunterricht. Die Christliche Wissenschaft ist die schönste und praktischste Erfahrung meines Lebens geworden.—

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