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„Die göttliche Art und Weise der Kriegführung“

Aus der August 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft offenbart die wahre Erkenntnis, die uns von allem Bösen erlöst, und die Anhänger dieser Religion bewahren ihre Gemütsruhe in einem Zeitalter, wenn materielle Arten der Kriegführung das menschliche Interesse in Beschlag nehmen und die Prophezeiung Christi Jesu besonders bedeutsam zu sein scheint (Matth. 24:6): „Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen.“

Die Christliche Wissenschaft deutet eindringlich auf die moralische und geistige Macht hin als die letzte Instanz, von der eine Lösung für das heutige Weltdilemma zu erwarten ist, ein Dilemma, bei dem jeder Zunahme der zerstörenden Kräfte mit neuen Abwehrmitteln entgegengetreten wird, — bis wiederum neuere Erfindungen diese Schutzmittel zunichte machen. Die Christliche Wissenschaft offenbart die Herrschaft, die dem Verständnis von Gott innewohnt, als der einzig wahren Kraft, und als ausschließlich positiv, aufbauend und schöpferisch in ihrem ganzen Wesen. Und sie demonstriert die Unwirklichkeit des sterblichen Gemüts, das seiner Natur nach nur zerstörend ist — „ein Mörder von Anfang“, wie unser Meister es beschrieb (Joh. 8:44).

Der Krieg ist das organisierte Bemühen zu zerstören, und sein Opfer ist die menschliche Gesellschaft — das organisierte Bemühen, das individuelle und kollektive Wohl zu fördern. Der Krieg ist die Vergrößerung und Verstärkung des Materialismus, der Zerstörungswut, des Leidens und des Todes, — Elemente, die das sterbliche oder fleischliche Gemüt selbst in Zeiten des Friedens kennzeichnen. Die Drohung des Krieges als den aggressiven Angriff der unpersönlichen Mächte der Zerstörung — des einen Bösen — zu erkennen, ist das einzig mögliche Mittel, dieser Drohung entgegenzutreten; denn die Christliche Wissenschaft beweist, daß die Mächte de Geistes die einzig herrschende Kraft des Weltalls darstellen, und daß sie nur gut sind. Durch die Entlarvung dieses gottlosen Plans des Bösen wird man gewarnt und gezwungen, sich die besonderen Wahrheiten klarzumachen, die zur Umkehrung dieser bösen Absichten notwendig sind. Unkenntnis des Irrtums ist kein Schutz gegen denselben. Niemand kann es sich erlauben, eine ungenaue oder falsche Vorstellung von den Absichten des Bösen zu haben. In der Vergangenheit ist viel Zeit dadurch verloren worden, daß die Einzelnen und die Nationen nicht die arglistigen Absichten des Materialismus durchschauten und ihre Entfaltung verhinderten.

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