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Es gibt kein Ende des Weges

Aus der August 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Ende des Weges ist eine Fabel. Niemand kommt jemals an einen Ort, von wo aus er nicht in der rechten Richtung weitergehen kann. Niemand kann an einem Punkt anlangen, an dem Hindernisse seinen Fortschritt zur geistigen Selbsterkenntnis aufzuhalten vermögen. Nur der falsche Sinn, welcher der Nichtigkeiten müde geworden ist, legt sich nieder zu schlafen und träumt dann von einem Anlangen am Wegesende. Jemand, der vorwärtsschreitet, kann immer weiter vorwärtsschreiten in endlosem Ausdruck Gottes, des göttlichen Prinzips, in dem der Mensch stets tätig lebt.

Gott, die Seele oder der Schöpfer des Menschen, ist unendlich und kann daher niemals enden oder beendet werden. Deshalb ist der Mensch, die geistige Idee, durch welche Gott sich ausdrückt, sich nur der Endlosigkeit in jeder Ausdrucksform seines Seins bewußt. Auf verschiedene Weisen hat die große Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft Mary Baker Eddy die Unendlichkeit alles Wirklichen dargetan und so Trost und Heilung für den leidenden menschlichen Sinn gespendet, der glaubt — obwohl er sich vor dem Glauben graut — daß alles zu einem Ende kommt.

Das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ enthält zum Beispiel diese beruhigende Erklärung (S. 507): „Die Schöpfung erscheint immerdar, und der Natur ihrer unerschöpflichen Quelle nach muß sie immerdar weiter erscheinen.“ Die unerschöpfliche Quelle ist Gott; und der Mensch, das Erzeugnis Gottes, zeugt von Gottes Unerschöpflichkeit. Daher steht dem Menschen jede Gelegenheit für unendliche Wirksamkeit immerdar offen. Es gibt kein Ende für das, was wünschenswert ist für den Menschen; und ebensowenig kann es ein Ende geben für die Erfüllung rechtmäßigen Verlangens.

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