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Ehe ich Mitglied Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter,...

Aus der Oktober 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich Mitglied Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, wurde, interessierte ich mich sehr für die christlich-wissenschaftlichen Schriften, die Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Viertelsjahrsheft und alles, das mit der Wissenschaft zusammenhängt. Dies Interesse half mir während der folgenden Erfahrung.

Beim Fensterputzen glitt ein Drahtschirm aus meinen Händen, und ich fiel vom vierten Stockwerk auf die betonierte Straße. Während des Falls kamen mir die Worte der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ in den Sinn („Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, S. 468), und ich wiederholte einen Teil derselben. Unten angelangt, konnte ich mich in eine sitzende Lage aufrichten. Ehe ich in das Krankenhaus gebracht wurde, war es mir möglich, meinen Namen und meine Adresse anzugeben, sowie Namen und Adresse einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die mir bei anderen Gelegenheiten geholfen hatte.

Als meine Frau kam, um mich zu besuchen, traf sie die Ausüberin, die sie nicht hatte erreichen können. Sie verließ gerade das Krankenhaus, in dem sie jemand anders besucht hatte. Meine Frau sagte ihr, daß ich den Wunsch ausgedrückt hätte, christlich-wissenschaftliche Behandlung zu haben; und sie kam sofort zu mir. Als sie den Raum betrat, war es gerade, als ob der Sonnenschein jede entfernteste Ecke des Raums erfüllte, und alle Schmerzen verschwanden. Der kurze Besuch war sehr erhebend, und sie sagte mir, ich sollte gehorsam sein und täglich studieren.

Eine Röntgenaufnahme wurde gemacht, welche einen Doppelbruch an beiden Beinen zeigte und vollständig zertrümmerte Fußgelenke. Meiner Frau wurde gesagt, daß ich wahrscheinlich nie wieder gehen könnte, nicht einmal mit Krücken, und daß es wohl das Beste wäre, beide Beine amputieren zu lassen; aber sie weigerte sich, ihre Zustimmung hierzu zu geben.

Nach Beratung mit verschiedenen Ärzten, wurden meine Beine in Gipsverband gelegt und nach kurzer Zeit wurde ich entlassen und konnte nach Hause gebracht werden. Die Heilung ging stetig vorwärts, und nach wenigen Monaten konnte der Gipsverband abgenommen werden. Eine weitere Röntgenaufnahme zeigte, daß die Heilung so vollkommen war, daß sie wie ein Wunder erschien.

Mir wurde keinerlei Arznei gegeben, und ich litt keine Schmerzen. In kurzer Zeit lernte ich wieder gehen; und in weniger als einem Jahr war es mir möglich, wieder zu arbeiten und sogar ohne Stock zu gehen.

Ich bin dankbar für die liebreiche Hilfe und Geduld der Ausüberin während dieser ganzen Erfahrung. Auch bin ich dankbar für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche und für die vielen Segnungen, die mir und den Meinen zuteil geworden sind.—

Es ist ein gesegnetes Vorrecht, das Zeugnis meines Gatten bestätigen zu können, und ich möchte noch hinzufügen, daß ich, als ich in dem Krankenhaus ankam, zuerst in drei verschiedene Büros geschickt wurde, da man annahm, daß er auf der Liste der Schwerverletzten und daher in Lebensgefahr sein müsse. Ich hielt jedoch fest an dem Gedanken, daß der Mensch als Gottes Widerspiegelung niemals in Lebensgefahr ist, und zu keiner Zeit während seines ganzen Aufenthaltes im Krankenhaus wurde gesagt, daß er in Lebensgefahr sei.

Ich bin dankbar für die vielen Segnungen, die wir empfangen haben, und für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche.

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