Ich möchte meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken. Vor einigen Jahren wurde ich von Zuckerkrankheit geheilt. Ich hatte zusehen müssen, wie meine Mutter und ihr Bruder von dieser Krankheit dahingerafft wurden; und als ich ein Kind war, wurde mir erzählt, daß meine Großmutter ein Opfer desselben Leidens geworden war.
Als ich bemerkte, daß auch ich Symptome dieser Beschwerde hatte, beschloß ich, Hilfe in der Christlichen Wissenschaft zu suchen. Der Ausüber und ich waren die einzigen, die von meinem Problem wußten. Während der Zeit, die es beanspruchte, es zu überwinden, machte ich große Fortschritte in meinem Verständnis von Gott und dem Menschen. Ich kann mich dessen nicht entsinnen, wann die Beschwerde vollständig überwunden war; doch nach etwa zwei Jahren wurde es mir klar, daß ich vollkommen frei davon war.
Ich möchte hier noch eine andere Heilung erwähnen, die auch während dieser Zeit stattfand. Gemäß ärztlichem Gutachten sollten unsre Tochter nur noch sechs Stunden leben können, wegen eines Blinddarmbruches. Die Ärzte hatten sich bemüht, ihr Leben zu retten; doch sagten sie, das Gift habe ihren ganzen Organismus durchdrungen, und sie wüßten nicht mehr, was sie tun könnten, um ihr zu helfen. Als mein Gatte das hörte, war er bereit, bei der Christlichen Wissenschaft Beistand zu suchen.
Wir brachten sie nach Hause in einem Krankenwagen, begleitet von einem Ausüber und einer christlich-wissenschaftlichen Pflegerin. Viele medizinische Gesetze waren erwähnt worden, und in dem Maße, wie ein jeder der vorausgesagten Zustände sich einstellte, wurde er zurückgewiesen und überwunden. Ich möchte hier nur einen der vielen erwähnen. Als unsre Tochter etwa zwei Wochen zu Hause war, sagte sie der Pflegerin, daß ihr Oberschenkel ihr Beschwerden machte. Die Pflegerin entdeckte, daß sich dort eine offene Wunde mit einem Ausfluß befand. Am nächsten Tag war die Wunde geschlossen. Das war wahrlich eine Demonstration mentaler Chirurgie.
Für diese und viele andere Heilungen bin ich aufrichtig dankbar. Und alle Tage bin ich unsrer geliebten Führerin Mary Baker Eddy dankbarer für alles, was sie für die Menschheit getan hat. Auch bin ich dankbar für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für Klassenunterricht.— Phoenix, Arizona, U. S. A.
