Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Kurz nachdem ich angefangen hatte, das...

Aus der Oktober 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kurz nachdem ich angefangen hatte, das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu lesen, erlebte ich verschiedene Heilungen. Dann fiel mir ein, daß sich in unsrer Nähe eine christlich-wissenschaftliche Kirche befand, und ich dachte daran, wie schön es wäre, dort andere Menschen kennen zu lernen, die ebenso wie ich bestrebt waren, das große Problem des Seins durch die Anwendung der Christus-Wissenschaft auszuarbeiten, und die auch dazu beitrugen, der ganzen Menschheit die Heilungsbotschaft der Wahrheit zu bringen. Ich machte mir klar, daß ich eigentlich schon zu ihnen gehörte, und beschloß, mich sofort um Mitgliedschaft zu bewerben. Nach einigen Monaten wurde ich in die Zweigkirche und dann auch in Die Mutterkirche aufgenommen. Kirchenmitgliedschaft hat mir viel geholfen, Charakterfehler zu überwinden und Irrtümer zu berichtigen. Sie hat mich gelehrt, demokratisch zusammenzuarbeiten mit den anderen Kirchenmitgliedern, und es ist mir eine Freude und ein Vorrecht, bei den Ausschüssen unsrer Zweigkirche mitwirken zu können.

Vor einigen Jahren, als ich gerade eine Heugabel voll Heu von dem Heuwagen in die Futterraufe der Milchkühe laden wollte, rutschte ein Brett unter mir aus, und ich fiel mit voller Wucht gegen die senkrechten Stäbe der Raufe, während ich immer noch das Heu mit den Heugabeln emporhielt. Ich fühlte einen Knacks, als ob eine Rippe gebrochen worden wäre, und auch, als ob ich eine schwere innere Verletzung erlitten hätte. Ich unterwarf mich jedoch keiner ärztlichen Untersuchung, um mehr darüber auszufinden. Ich behandelte mich selbst im Sinne der Christlichen Wissenschaft, so gut ich konnte, und wurde aufrecht erhalten, konnte viel Furcht überwinden und meinen täglichen Pflichten nachgehen; doch ich erlangte keine vollkommene Heilung. Dies veranlaßte mich, eifriger zu studieren, um durch größeres Verständnis Heilung von meinen Beschwerden zu finden. Als mein Zustand jedoch nach zwei Wochen noch der gleiche geblieben war, beschloß ich, einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe zu bitten, der dann auch die Behandlung sofort aufnahm.

Bald wurde es mir klarer, daß mein Körper eigentlich nur aus Gedanken bestand, daß es daher keinen materiellen Körper gab, den ein Ausüber heilen müßte. Eine Verletzung, oder ein verletzter Körper existierte also nur in meiner materiellen Annahme betreffs des Körpers. Der Ausüber arbeitete darüber, eine falsche Annahme in meinem menschlichen Bewußtsein durch die wahre geistige Idee der Wesenheit in der göttlichen Wissenschaft zu ersetzen; und als er klar erkannte, daß Gott, das göttliche Gemüt, nichts von einer Verletzung Seiner Idee wußte, wurde die falsche Annahme von Verletzung zerstört. Die Folge hiervon war eine augenblickliche körperliche Heilung. In einem Augenblick schienen sich die Schwellung und die Wundheit bemerkbar zu machen, und im nächsten Augenblick waren sie verschwunden, und ich war vollkommen geheilt. Dies ereignete sich eines Abends, als ich heimging von der Arbeit. Mit Beziehung auf solche Erlebnisse schreibt Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit“ (Vorw., S. xi): „Das physische Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist jetzt, wie zu Jesu Zeiten; das Ergebnis der Wirksamkeit des göttlichen Prinzips, vor dem Sünde und Krankheit ihre Wirklichkeit im menschlichen Bewußtsein verlieren und ebenso natürlich und unvermeidlich verschwinden, wie Dunkelheit dem Licht, und Sünde der Umwandlung Raum gibt.“

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Oktober 1951

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.