Ich habe mich seit etwa neun Jahren mit der Christlichen Wissenschaft beschäftigt und viele Segnungen daraus geschöpft.
Ich bin von Verstopfung, häufigen Erkältungen, Warzen, und vielen anderen Beschwerden durch die Anwendung dieser Wissenschaft geheilt worden, und es war mir möglich, die Entwicklung von Krankheitssymptomen aufzuhalten, wodurch ich mir selbst und anderen viele Schwierigkeiten ersparte.
Dank der Christlichen Wissenschaft wurden wir zu unserem alten Heim auf einem Landgut zurückgeführt, und da wir einen Brunnen benötigten, wandten wir die Regeln der Christlichen Wissenschaft auch bei dem Problem an. Es wurde uns gesagt, daß unser Land gerade unter der Oberfläche ein Lager von Felsen hätte, so daß es nicht möglich für uns wäre, auf diese Weise Wasser zu erlangen. Der Brunnenbohrer war daher zuerst nicht sehr willig, bei uns zu bohren, doch schließlich überredeten wir ihn, es an einer Stelle zu versuchen, die für uns besonders geeignet schien. Er traf an diesem Ort keinen Felsen an, bis er etwa 45 Meter tief gebohrt hatte, und dann, nach drei Meter weiterem Bohren, fand er eine Fülle von Wasser. Wir sind sehr dankbar für diese Demonstration, und sind auch dem Verwandten dankbar, der uns half, dieses Problem mit Hilfe der Christus-Wissenschaft auszuarbeiten.
Unsere ganze Herde Milchkühe wurde von Euterentzündung geheilt, ohne Nachwirkungen zu spüren. Einmal befürchteten wir, daß wir in dieser Gegend nur einen Markt für unsre Milch hätten, und wir machten uns darum etwas Sorge. Wir wußten nicht, was wir machen könnten, wenn wir diesen Markt verlieren sollten. Kurz darauf wurde uns die Mitteilung gemacht, daß wir die Milchlieferung dorthin einstellen sollten. Nachdem wir metaphysische Arbeit getan und „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy studiert hatten, erhielten wir Bestellungen auf unsere Milch von zwei anderen Gesellschaften; und bald darauf bat uns auch die ursprüngliche Gesellschaft, ihr wieder Milch zu liefern. Das beweist gewißlich, daß „die göttliche Liebe immer jede menschliche Notdurft gestillt hat und sie immer stillen wird“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494). Wir wissen, daß in dem Maße, wie wir uns klarmachen, daß es „keine von Gott getrennte Macht“ gibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 228), unsere scheinbaren Probleme verschwinden.
Als die Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung in unserer Stadt von Der Mutterkirche anerkannt wurde, war es mir gerade, als ob sich eine Tür vor mir aufgetan hätte, „und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“ (Offenb. 21:1). Es ist ein großes Vorrecht, unsrer Sache in irgendeiner Eigenschaft dienen zu können. Dies ist nur eine der vielen Segnungen, die uns durch Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche zuteil wird.
Eine der größten Segnungen ist für mich, daß mein Gatte auch ein Wissenschafter ist.— San Franzisko, Kalifornien, U. S. A.
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen. — Psalm 103: 2, 3.
