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[Urtext in deutscher Sprache]

Mein jahrelanges Suchen nach der Wahrheit...

Aus der Mai 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein jahrelanges Suchen nach der Wahrheit wurde im Oktober 1946 im Finden der Christlichen Wissenschaft belohnt. Dankbaren Herzens gedenke ich des Mannes, eines in Ansbach stationierten christlich-wissenschaftlichen Feldgeistlichen, der mich in diese wahre Religion einführte. Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft läßt sich nicht in Worte fassen, wenn ich der vielen Segnungen gedenke, die meine Frau und ich durch das Studium und die Demonstration ihrer Lehren erfahren haben.

In den letzten drei Jahren, ehe ich diese Wissenschaft kannte, waren meine Augen so schwach geworden, daß ich ohne Brille nicht lesen konnte. Beim aufmerksamen Lesen des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, zeigte es sich, daß ich gemäß der Erkenntnis der Wahrheit gar keiner Brille bedurfte, und ich konnte sie ablegen.

Von diesem schönen Erfolg begeistert, ging ich nun daran, einer fast 25-jährigen Leidenschaft den Kampf anzusagen, nämlich dem Zigarettenrauchen. Auch hier siegte die Wahrheit über den Irrtum, und zu meiner großen Freude war es gar kein Kampf. Ich legte eben diesen Irrtum ab durch die Erkenntnis, die mir die Christliche Wissenschaft vermittelte.

Bald nach diesen schönen Erfolgen fiel unser zwei Jahre alter Junge im Laufen und schlug mit dem Gesicht derart auf dem Rande eines Wassereimers auf, daß derselbe so eingebeult wurde, als wäre mit einem Hammer darauf geschlagen worden. Das Kind schrie laut, und auf seiner Oberlippe war eine tiefe Wunde, die stark blutete. Obzwar ich das Kind fallen sah und im ersten Augenblick erschrack, vergegenwärtigte ich mir sofort die Wahrheit über die Wirklichkeit des Seins, worauf dann das Kind ruhiger wurde und auch die Wunde zu bluten aufhörte. Als ob nichts geschehen wäre, verlangte es sein vorher zubereitetes Abendbrot, welches es mit gutem Appetit einnahm. Nach dem Abendessen war alle Schwellung verschwunden.

Eine für den nächsten Tag vorgehabte Entfernung des noch in der Wunde befindlichen Emails wurde wegen des Weinens des Kleinen nicht vorgenommen. Wir verneinten die Existenz irgendwelcher unharmonischer Zustände und schenkten dem Problem keine weitere Beachtung. Seitdem ist ein halbes Jahr vergangen, und eine von mir kürzlich vorgenommene Untersuchung des Gesichtes zeigte, daß nicht das Geringste mehr zu sehen ist.

Die Segnungen der Christlichen Wissenschaft kamen auch meiner Frau bei ihrer letzten Niederkunft zugute. Zu unserer Freude war es die leichteste Geburt, die sie je gehabt hat; und während sie früher immer Frühgeburten hatte, war diese normal, und am zweiten Tage konnte sie das Bett verlassen.

Für all diese schönen Demonstrationen sind wir sehr dankbar, ganz besonderer Dank aber gilt unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy, die uns durch ihre Entdeckung den Weg wies, auf dem wir die Gegenwart und Liebe Gottes erkennen.—

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